Das Ssfecht bei DartebeestmunL.
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genommen, ebenso die Lragetiere für 2 (Zebirgsgeschützs und 2 Maschinengewehre. Unser Proviant war fast ganz zu Ende. Wir waren nur noch kür drei Dags verpflegt und hatten einiges Schlachtvieh. Nach Angabe der Suren konnten wir in drei ^agen in löartebeestmund und aus den Sergen heraus wieder bei unserer Staffel sein. Das war aber eine arge Täuschung! In vier Uagen erst waren wir in Sartebeestmund, und die Umstände bedingten nachher eins Aückkehr mit den Verwundeten, so daß wir 11 Dage brauchten, bis wir wieder an der Verpflegungsquelle waren.
Also es ging los, immer am Oranjs entlang. Wenigstens ein Urost! Wasser! Wenn dies fade, lehmige Segenwasser auch nicht gerade schön schmeckte, es war doch wenigstens Wasser und löschte den Durst. Ssrgauf, bergab, ohne Weg und Steg! Die Sonne stieg höher und brannte entsetzlich vom Simmel herab. Man kragte sich, ob's denn kür heut noch nicht genug sei; aber nein, die Suren hatten sich geirrt, wir mutzten weiter, denn wir mutzten den mit der Abteilung Siebsrt verabredeten Dsrmin innehalten. Segen 12 Uhr hielten wir. Eine sengende Slut strahlte vom löimmel herunter, kein Lüftchen wehte, §ützs und Ssinmuskeln schmerzten. Man warf sich unter den nächsten Strauch am Sivier, um erst wieder zu Atem zu kommen, und dann listz man den Inhalt eines ganzen Wassersackss den Schlund hinunterlaufen. Nachmittags um ^6 Uhr ging es dann weiter über §elsgeröll und Platten, auf denen die Uisre mit ihrer Last ausglltten. Mit dem Dunkelwerden wurde gerastet, um mit Mondaufgang um 3 Uhr weiterzurücken. Die Suren wurden jetzt zuversichtlicher in ihren Aussagen. In einigen Stunden sollten wir an unserem Ziels angelangt sein.
Sei Tagesanbruch kamen wir an ein krisch verlassenes löottentotten- lager. Unsers Sokknung stieg, wir konnten zur rechten Zeit am Sestimmungs- ort sein. — Dann hietz es, noch über diesen Serg, und wir sind am Ziel. Wir sammelten das etwas auseinandsrgezogene Detachement und erkletterten den Serg. Von der Sähe aus sahen wir einen kleinen Dalkessel vor uns liegen, der aber leer war. Auf englischer Seite wohnten einige Raffern. Ein Sur von uns schwamm über den §lutz, um sie auszukragen. Er erfuhr von ihnen, datz dies garnicht das Sartebsestmund sei, das wir suchten. Das sei mindestens anderthalb Eagemärsche entkernt. Das war eine wenig erfreuliche Nachricht. Unser Proviant ging trotz aller Sparsamkeit zu Ende. Die Suren hatten sich also als so unzuverlässig erwiesen,