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Der Suksland der Hottentotten.
hinter einer Klippe, in einem Loch oder in einer Felshöhlung. Nichts ist von ihm zu sehen, und so wartet er mit seinen Nerven von Stahl geduldig, bis sein Führer, der einzige, der während der ganzen Zeit beobachtet, den Signalschuß löst. Der Platz jedes einzelnen Sottsntottsn ist mit mustergültiger Sorgfalt und Überlegung ausgewählt. <Zanz dicht an unsere Linien herangeschoben sind einige Scharfschützen, die in hervorragender Deckung liegen; einige von ihnen flankieren stets unsere Linien, sie belästigen uns oft sogar im Bücken.
Ltuf das mörderische Feuer hin war fast die ganze Spitze gefallen,
auch Leutnant von Soja- nowsk^. Die an der Oste befindliche 2. SompagnisMitter, früher Franks) besetzte sofort einen kleinen, nach Westen, die d. Compagnie einen nach Norden liegenden Dünsnrand. Ich befand mich mit dem Oberstleutnant bei dieser Compagnie. Sinter uns folgten die Compagnien 3 a und tO, welche mit einem Llbstand von 1000 Metern die Front der 9. Sompagnis rechts verlängerten. Artillerie und Maschinengewehre waren zum Blück noch weiter zurück, so daß sie sich, durch das Buschwerk des Flusses gedeckt, näher heranziehen konnten. Damit keine falschen Bilder entstehen, will ich noch erwähnen, daß die Compagnien hier allmählich so zusammengeschrumpft sind, daß sie nur noch 30-70 Bewehre besaßen. Das Detachsment war ca. 250 Bewehre stark. Unsere Stellung war sehr ungünstig, da wir käst überall von dem Begnsr überhöht und zum Osil flankiert wurden.
Ich hatte als einziger mein Pferd vorn, da ich es unter Umständen für Ordonnanzritts brauchte. Ich führte es in dem kritischen Moment an der Sand. LUs es nun krachte, warf sich alles sofort an den Dünsnrand.
Oberltleutnant van Semmeln.