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war landschaftlich wohl das reizvollste, das wir bis dahin gehabt hatten. Unter uns das Tal des Büchleins, ringsherum unzählige sanfte Hügel und Bücken, die hinan führten zu einem schönen grünen Bergmassiv vor uns, rechts im Hintergründe das Bild abschließend, die Zsekera-Lpitze, die von hier als ein breiter massiger Koloß erschien, alle Hügel bedeckt mit einer wahren Wildnis von üppigem, dunkelgrünem Bdlerfarn, aus der sich einige kleine Lrbsenfelder als weißlichgrüne Flecken um die letzten zerstreuten Bnsiedlungen am Bande des großen Waldes abhoben.
Rm Rande des Rugege-lvaldes.
Bdlerfarn? Jawohl, und zwar ganz derselbe, der überall in Deutschland wächst. Wir hatten an diesem Tage überhaupt schon unter den Kindern Floras verschiedene ganz heimatlich anmutende Gestalten begrüßt: Brombeeren, Kleearten fTrikoIium gjmense und usambarense), Weidenröschen (Bpilobium), eine Hundszunge mit himmelblauen Vergißmeinnichtblüten (LzmoZIossum), einen Wegerich (BIuntaZo palmuta llook i.), der unserem
großen Wegerich (p>. major) sehr ähnlich ist, usw.Diese Gewächse
zeigten an, daß wir die montane Begion, die Begion der Gebirgsflora erreicht hatten, die auf allen Hochgebirgen des tropischen Bfrikas eine so große Übereinstimmung zeigt, von Bbessinien und dem Kilimandscharo bis zu dem fernen