— 143 —
Gestalten der Neger ringsumher auf den Bergen gehockt, so hätte ich mich aus einheimischen Gewässern träumen können.
Lautes Geschrei der Nuderer und der Träger, wie stets bei einer unprogrammäßigen Begebenheit, ertönte schon in der ersten Morgenfrühe des 17. August, unseres Absahrtstages, so daß der Weckruf des Zignal- hornes, welches allmorgendlich in unbarmherziger Weise den Schlaf der Zelt
übergang über den Rkanjaru.
insassen störte, nicht erst mahnend zu ertönen brauchte. Dank einer probe am Tage vorher ging aber das verstauen aller Lasten glatt und in verhältnismäßig guter Ordnung vonstatten, so daß um 7 Uhr bereits das Signalzur Abfahrt erfolgen konnte. Noch einmal winkten wir der abmarschierenden Karawane am User zu und dann setzte sich unsere Bootsflottille rauschend in Bewegung.
hoch aus schäumte das Wasser am Bug der Boote und unter dem charakteristischen Gesang der Bahariap, von ihren muskulösen Armen getrieben, flogen wir über den glatten Spiegel hinweg. Der Morgen war kühl, und erst als die Sonne begann, die Kuppen der Berge zu vergolden, verbreitete
p Baharia ^ Ruderer.