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Bambusmischwaldes, wie man diese Bbart des Bergwaldes nennen könnte, ist, daß die Bäume einzeln oder nur zu lichten Gruppen genähert in dem Bambus stehen und sich in oft prachtvoller individueller Entwicklung scharf und deutlich abheben. Die Biesen dieses Waldes sind Boäocarpus usam- barensis pilZer, von den Eingeborenen „Umusu" oder „Btufi" genannt, und die Sapotacee Siäeroxzüon ^äolki Brieclerici Bn§l., der „Btutoie".
Batwa^kütten am Rande des Bugoie-tDaldes.
Der Podocarpus hebt besonders aus den Hügelrücken seine geraden Säulen- stämme zu gewaltiger Höhe empor und trägt eine Krone knorrigen Geästes von malerischer Schönheit mit schmalen, spitzen Lederblättern. Bn den Talhängen sieht man die Biesenstämme des „Btutoie", die einen Umfang bis zu 5 m erreichen, häufig stehen. Erst in bedeutender Höhe teilen sie sich in gewaltige Äste, die eine reiche Epiphptenslora tragen und sich oben unregelmäßig in dicht belaubte Zweige auslösen, jeder Bst ein respektabler Baum für sich. Die Kronen haben eine eigentümliche bräunliche Färbung, da die Blätter unterseits mit rostrotem Filz bekleidet sind. Ein stattliches Exemplar dieser Brt wurde uns als Schlafbaum der Tschego oder Schimpansen gezeigt.