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wähnten aber sonst abhold geblieben war, doch noch von einem vollen Erfolge gekrönt. War es mir als erstem Europäer doch geglückt, eine vermutlich neue Art von Menschenaffen zu beobachten und zu erlegen.
Damit war unsere Aufgabe hier gelöst und die Tage unseres Kastens schnell genug verstrichen, wir stiegen also in das Tal des Sebeja hinab. In Njundo sagten wir Barthelemp Lebewohl und in Tzekanowskis Begleitung, der hier laut Verabredung zu uns stieß, trafen wir am Abend des l l. Dktober
Kuf der NlMonsjtation Njundo.
wieder in dem zur Heier meines Wiegenfestes, das ich tags zuvor begangen, festlich geschmückten Kissenji ein, am Eingang des Grtes von Knecht, Grauer, sowie den Mitgliedern der Expedition empfangen. Wichtiger Beratungen wegen hatte ich die Mitglieder der Expedition gebeten, ihre Arbeiten aus kurze Zeit zu unterbrechen und sich vollzählig in liissenji einzusinden.
Mittlerweile war auch der belgische Kommandant verche des kussisi- Kiwu-Gebietes, das wir nach verlassen unseres Zchutzgebietes Zunächst zu durchwandern hatten, mit seinem Ltabe in llgoma eingetroffen und kam zur Begrüßung nach kissenji. Der Besuch gab willkommene Gelegenheit, eine Anzahl einschlägiger fragen zu besprechen, denn wir standen ja im Begriff, in den Kongostaat hinüber zu gehen.