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befindet sich direkt südlich vom Hauptkegel. Ls ist dies der Hans Meyer- Krater. Der Gipfel selbst ist Kraterlos. Nackter Fels, von der Verwitterung in ein Wirrwarr loser Blöcke aufgelöst, starrt einem oben entgegen. Sn den Spalten und Klüften des Gesteins liegt Eis."
Der Karissimbi wurde nacheinander von Mildbraed, Schubotz und Kirschstein bestiegen. Nach NNldbraeds Befunde steht die Vegetation des Karissimbi in schroffem Gegensatz zu der des Ninagongo.
Gipfel des liarissimbi. Im Vordergründe der Hans Meper-Ilrater.
„Ruf dem Ninagongo", schreibt er, „war alles noch im Werden, keine Formation war in ihrer Entwicklung zu einem Dauerzustand gekommen,- hier ist Nuhe, einige wenige Typen sind zur Herrschaft gelangt und haben sich in einer Weise entwickelt, daß es scheint, als wollte die Natur sie in riesigen Reinkulturen vorführen. Die Flora dieses Berges bietet also dem pslanzensammler keine reiche Beute, aber sie ist großartig gerade in ihrer Eintönigkeit. Der gewaltige Sockel des Vulkans wird bis zu einer höhe von etwa 3000 m von reinen Bambusbeständen bedeckt, die sich nach Süden in einem breiten Streifen bis zu den Lambusmischwäldern des Bugsier Berglandes hinziehen. Floristisch ist der Bambuswald überaus eintönig. Nußer einem schatten-