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in Berührung kommen kann, und wenn er über einen gehobenen Stift hinweggeht, die Schraube g, vollständig von dem un­teren Arme getrennt ist.

Die Berührungsstelle, der Schraube g, mit dem unteren Schlittenarm muss ebenfalls stets rein sein.

Der Electromagnet. Die Polflä­chen des Electromagneten müssen in einer horizontalen Ebene liegen. Die Stellung desselben kann unter dem Tische durch die Schrauben, welche den constanten Magneten zwischen den Platten fest halten, regulirt werden.

Der Anker muss auf beiden Polflä­chen des Electromagneten ganz flach auf­liegen. Die Achse desselben muss sich, ohne viel Spielraum, frei bewegen. Die Regulirung geschieht durch die Schrau­ben, um welche sich dieselbe dreht.

Die fixe Feder an der Ankerachse muss für sich stark genug sein, um ohne Beihilfe der zweiten Feder das Echappe­ment auszulösen. Man überzeugt sich hie­von, wenn man einen Finger auf den Kopf der Schraube b, am Auslösehebel legt, dann den Anker hebt, so dass er die­selbe berührt, und wenn man sie sodann loslässt, und beobachtet, ob der Sperrke­gel t des Echappement in die Zähne des Sperr-Rades 1 eingreift.

Um die Feder zu reguliren, lässt man sie anfangs nach, und spannt sie nach und nach bis die Auslösung gehörig Statt hat. Diese Feder darf eher zu stark als zu schwach gespannt sein.

Bei einer ersten Regulirung der vari­ablen Feder geht man folgendermassen zu Werke. Man bringt die Feder auf eine mittlere Spannung und vermehrt diese langsam so lange, bis der Anker zu vibri- ren anfängt, d. h. wenn er durch den Aus­lösehebel zu den Polen zurückgeführt wurde, wieder in die Höhe geht, ohne dass Strom gegeben wurde. Hierauf dreht

man dann die Schraube etwa um eine Um­drehung zurück, so dass der aufgeschnellte Anker nur eine Umdrehung der Druck­achse bewirkt.

Diese Feder darf nicht zu stark (dick) ein, indem ihre Federkraft und Empfind­lichkeit dadurch vermindert würde.

DerAusl ösehebel. Die horizon­tale Achse dieses Hebels darf nur eine sehr kleine Bewegung in ihren Lagern zu­lassen. Wenn sie zu viel Spielraum hat, so trifft die Schraube b t beim Auf- und Abgehen des Hebels nicht immer auf den­selben Punkt des Ankers, und es würde so­nach die Wirkung keine gleiche sein.

Die Schraube b, darf im Ruhestande nicht am Anker anliegen, indem sonst der Strom nicht durch den Electromagneten gehen würde * sie darf aber auch weder zu entfernt von demselben sein, noch zu nahe. Ist sie dem Anker zu nahe, so verlang­samt sie den Gang, indem der Auslöse- hebel nicht mit der gehörigen Kraft in Bewegung gesetzt wird, so dass nicht meh­rere Buchstaben währen deines Schlittenum­laufes gut gedruckt werden j ist sie zu weit entfernt, so führt sie den Anker nicht ganz an die Kerne zurück, so dass der­selbe durch die Kraft der Ankerfedern wieder in die Höhe getrieben wird, und beim Niederdrücken einer Taste mehrere Buchstaben gedruckt werden.

Die Schraube muss so regulirt sein, dass sie den Anker vollkommen an die Magnetpole zurückführt, ohne dabei der Druckachse mehr Kraft zu entziehen als nothwendig. Um sie zu reguliren, dreht man, nachdem der Apparat arretirt wurde, die Druckachse so lange, bis das Ende R des Auslösehebels auf der Höhe des excen­trischen Reifes e Hegt, welcher bestimmt ist, durch den Hebel den Anker an die Pole zu bringen, und dreht die Schraube so, dass sie den Anker fest an die Pole drückt, und sich nur etwas Electricität