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Druckachse muss blauhart, der «weite gelbhart sein.

Der vierte Daumen ist weich.

Die ganze Arretirungsvorrichtung des Correctionsrades ist weich, nur der Sperrhaken am Hebel J t und das Stahl­stück am Ende der Schiene CC t sind gelb­hart.

Die Zähne des Correctionsrades sind blauhart.

Das Typenrad ist aus weichem Stahl, ebenso der Druckcylinder, nur das hintere Zahnrad ist blauhart.

Der obere schnabelförmige Theil der Gabel des Hebels nn t und die Nase des zweiten Hebels n t n a sind gelbhart.

Der Bremsenring und das Excentri- cum an dem Bremsenhebel sind ebenfalls gelbhart.

Der um die schwingende Nadel ge­wundene Draht ist aus gewöhnlichem nicht gehärtetem Stahl.

Alle Theile, die glashart (nicht nach­gelassen) sind, werden mit feinem Schmir­gel polirt. _

Batterie Leclanchk

Besprochen von C. Bosmanith, k. k. Obertelegra­phisten.

In den Säulen, bei welchen schwefel­saure Salze von Quecksilber-, Kupfer­oder selbst Bleioxyden angew T endet wer­den, haben die metallischen Salze stets eine mehr oder minder grosse Auflöslich­keit, welche als fortwährende Ursache der Abnutzung des negativen Metalles eine immerw'ährende Unterhaltung und Aufsicht erfordert.

Ueberhaupt lassen alle bisher ge­bräuchlichen Elemente viel zu wünschen übrig und keines entspricht auf bequeme und praktische Weise dem Dienste, den man von denselben fordert, was wegen der täglich steigenden Anwendung der Elektrieität äusserst fühlbar wird.

Die, den gegenwärtig in Gebrauch stehenden elektrischen Batterien anhaften­den Uebelstände will der Chemiker Georg Leclanche in Paris durch eine neue Säule vollständig beseitigt haben, deren positi­ver Pol aus einem Kohlenprisma besteht, das von einer Mischung grobkörnigen Pulvers von Mangan - Hyperoxyd und Kohle umgeben, und in einer porösen Thonzelle eingeschlossen ist. Der negative Pol wird von einem Stifte amalgamirten Zinkes gebildet. Beide Pole tauchen in eine Lösung von Ammoniaksalz, die ein äusseres Gefäss enthält. Da das Mangan- Hyperoyyd ein guter Elektricitätsleiter ist, kann dieses System als eine Batterie mit einer einzigen Flüssigkeit angesehen werden, in welcher der positive Pol ein künstliches Metall bildet, das eine grosse Verwandtschaft mit dem Wasserstoffe be­sitzt, wodurch die Endesmose beseitigt wird, die bei allen bisher im Gebrauch stehenden Batterien mit zwei Flüssigkei­ten unvermeidlich ist.

Indem sieh das Zink in der Ammo niak-Lösung unbestimmte Zeit lang ohne Veränderung erhält und das Mangan-Hy- peroxyd in der Flüssigkeit vollständig un­auflöslich ist, findet in der einmal zus im- mengestelltenBatterie keine innere chemi­sche Aktion statt. Sobald man die bei­den Pole verbindet, bildet der electrische Strom, indem er die Lösung des ammo­niaksauren Chlorhydrats zersetzt, chlor­saures Zinkoxyd ; der Wasserstoff begibt sich ebenso wie der Ammoniak zum posi­tiven Pole und verhindert jede weitere Reduction des Mangan-Hyperoxydes.

Dieser Batterie, die bisher erst von einigen französischen Eisenbahn-Gesell­schaften in Verwendung genommen wurde, schreibt ihr Erfinder derartige Vortheile zu, dass sie seiner Meinung nach die übrigen consfanten -Bnftcj'ien verdrän­gen muss.