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Panoramablick über den Kanal von Suez

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Beschreibung
  • Panoramaansicht der Landenge von Suez nach dem Vorentwurf der Ingenieure Louis Maurice Adolphe Linant de Bellefonds (Linant-Bey) und Eugène Mougel (Mougel-Bey), mit umfassender Legende und handschriftlichen Vermerken mit Bleistift, um 1855.

    Als 1918 das Technische Museum Wien eröffnete, war im Schausammlungsbereich „Wasserbau“ ein Ensemble dem Suezkanal-Planer Alois Negrelli gewidmet. Diese Ansicht aus dem Nachlass von Alois Negrelli, die die Wasserstraße zwischen Pelusium und Suez zeigt, war dort in einer Vitrine ausgestellt. Die Ergänzung mit Bleistift im Bereich des Mittelmeeres wurde vermutlich von Negrelli eigenhändig in den Plan eingetragen.

    Originaltitel:
    "Vue panoramiqu[e] de l' Isthme de Suez et tracé direct du canal des deux mers d' après l' avant project de Mrs. Linant-Bey et Mougel-Bey;
    Ingenieurs des S.A. Mohammed Said, Vice-Roi d'Egypte".

    Originalbeschriftung unterhalb der Überschrift "Légende":
    "A à B. Longueur du Canal 120 kilométres. Largeur 100 mètres. Profondeur 8 mètres. Le niveau des 2 mers est égal, sauf la difference des marées qui sont peu sensibles à Peluse et ont à Suez de 1.80 m a 2.50 m de hauteur. Le Devis des dépense pour tous les travaux du grand Canal maritime et du Canal secondaire de communication intérieure et d'alimentation dérive du Nil, a été évalué à 160 millions de Francs".


    [Deutsche Übersetzung: Titel]
    Panoramaansicht der Landenge von Suez und direkter Verlauf des Kanals der beiden Meere nach dem Vorentwurf von Linant-Bey und Mougel-Bey; Ingenieure von Mohammed Said, Vizekönig von Ägypten."

    [Deutsche Übersetzung: Text unterhalb von "Légende"]
    A bis B: Länge des Kanals 120 Kilometer. Breite 100 Meter. Tiefe 8 Meter. Die Höhe der beiden Meere ist gleich, mit Ausnahme des Unterschieds der Gezeiten, die in Pelusium kaum spürbar sind und in Suez 1,80 m bis 2,50 m hoch sind. Der Kostenvoranschlag für alle Arbeiten am großen Meereskanal und am sekundären Kanal für die innere Kommunikation und die Versorgung des Nils wurde auf 160 Millionen Francs geschätzt.
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