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oberste aus fünf unbauwürdigen, die mittlere aus einem tV 2 Fuss mächtigen und die unterste aus drei 13 Fuss mächtigen Kohlenflötzen besteht.

699. Braunkohle von Wiesenau, Bez. Leonhard.

Graf Hugo He nekel von Donnersmark.

Die neogenen Tertiärablagerungen, welche im Lavantthale in Kärnten eine bedeutende Ausdehnung besitzen, führen lig­nitartige Braunkohlenflötze. Die Mulde im oberen Lavantthale nächst Wiesenau enthält 3 Flötze, von welchen jedoch nur eines bei 15 Fuss mächtig und abbauwürdig ist, und erst in neuester Zeit aufgeschlossen wird.

700. Braunkohle aus der Wolfsberggrube von St. Stephan bei Wolfsberg.

Freiherr Paul Herbert.

Die Kohle dieses Flötzes, das der Mulde im unteren Lavantthale angehört und von jener des oberen Lavantthales getrennt ist, zeigt eine grössere Festigkeit als dies bei den vorerwähnten Flötzen der Fall ist, die Mächtigkeit desselben beträgt 1V 23 Klafter,

Krain.

701 .Braunkohle von Schemnig, Bez. Littai.

Diese Ablagerung befindet sich in einer kleinen, dem Moraitsch-Sagor-Tüfferer Zuge parallelen Mulde,

Das Flötz ist 210 Klftr. mächtig.

702. B r a u n k o 1 e aus der Okorelkagrube

703. Har zkohle

704. Neogene Braunkohle aus der Gfa-

brieligrube.

v. Johannes- thal, Bez. Gurkfeld,

Die Süsswasserschichteu der Sotzkaer Neogen-Ablagerung umranden auch die letzten östlichen Ausläufer der sekundären Alpengebilde, in welche sie von Osten her als tiefe Buchten hineinragen, und am Rande derselben nur theilweise zu Tage treten. Insbesondere sind zwei derartige Buchten auch wegen