Eine lose, in den Blättern durcheinander fallende Art von Chrysan«

themen, erzielt man durch alleinige Anwendung des Schnittes Fig. 25.

12 Einzelblätter werden in ihren Theilen ebenso bearbeitet wie die Aster.

Man höhlt hierauf ein wenig die Spitze eines Blattes, lässt das nächste aus, setzt dies Verfahren in der Runde fort, wendet dann das Blatt und voll­zieht das Höhlen an den vorher ausge­bliebenen Theilen.

Fig. 22.

Die Blüte wird in der Schattirung nach aussen zu dunkler.

Eine gefällige andere Art von Chrysanthemum wird erzielt, indem man je 12 einzelne Blättchen der 2 Schnitte 18 und 19 stark auf der Platte mit dem Eisen-Höhler bear­beitet, wobei man von der oberen Blattspitze ausgeht.

24 Blatt von Schnitt 20 werden mit dem kleinen hölzernen Höhler und eine gleiche Anzahl Blätter vom Schnitte 21 ebenso

Fig. 4.

Die Blüte zusammensetzend, bindet man ein in der Mitte zu­sammengebrochenes Blatt ziemlich tief stehend um die Staubfäden, befestigt von den letzteren noch einzelne um das Blatt und schiebt die übrigen Blätter an, die ersten jedoch nicht bis ganz hinauf.

Fig. 23

mit dem runden Griff der Scheere bearbeitet.

Das Zusammensetzen der Blüte, deren einzelne Blätter mehr oder weniger gekraust, leicht nach innen fallend erscheinen, geschieht ganz in der oben angegebenen Weise.

Zur Herstellung der Knospe nimmt man je 6 Blatt von Schnitt 18 u. 20, welche ebenso gehöhlt und gebunden werden, wie jene der offenen Blüte.