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Feld-Mohn.

Fig 15

Fig. 34

Zur Anfertigung dieser Blume braucht man 4 Blättchen (Fig. 34) welche man folgendermassen be­arbeitet :

Wie beim Gartenmohn wird das einzelne Blatt zwischen den Handflächen zu einer Kugel zu­sammengerollt und hieraut sorgfältig auseinandergezogen, so dass sich die Knitter nicht glätten.

Das hochrote Blütenblatt wird bei a etwa 1 cm. breit mit Daumen und Zeigefiuger der Linken gefasst und hierauf etwa 7 S cm. unter dem Aussen- rand des Blattes in der Richtung gegen b mit der scharfen Seite der geöffneten Scheere in viele kleine Falten gerafft, bis zuletzt alle in Punkt a vereinigt sind.

Fig. 36

Nachdem man sodann die Fältchen ein wenig auseinander gezogen, wird das Blütenblatt in seiner Mitte zurecht gedrückt, dass es mützen­artig vertieft erscheint.

Das Herz der Blume bildet ein trockener, kleiner Mohnkopf, um welchen man im Kreise ein halbes Bündel grüner Staubfäden befestigt.

Nachdem dieser Theil mit Schlinge an den Stiel­draht befestigt ist, bindet man die Blütenblätter einzeln so um das Mohnköpfchen, dass je 2 sich gegenüberstellen.

Zum Schluss wird unten noch ein vorher gehöhltes Deckblättchen Schnitt 15 angeklebt

Flatterrose.

Um ein am Stiel sitzendes Büschel gelber Wolle bindet Iman 3 6-fache.Blattl '(Fig.35)in derselben]

Weise vorbereitet, wie bei der Rose Pierre Nothing.

Ein ganzes Bündel gelber Staubfäden Fig. 35 wird vertheilt herum

gebunden und hierauf weitere 4 Blatt (Fig. 35) vorbereitet wie die ersteren.

18 Doppelblatt (Fig. 36), von denen die ersten 12 mit einem kleineren, die übrigen mit dem grössten Hohler gehöhlt werden, kräuselt man will-- kiirlicb und bindet sie um d'p ^titfe, Grosse Spinne iinfl Kelph,