Die 3 folgenden Doppelblatt bedürfen zu ihrer starken Bearbeitung des zweitgrössten Höhlers. Das letzte Blatt er­hält im oberen Theil einen kräftigen Druck ^ mit dem kleinsten Höhler an der einen, und nachdem man das Blatt gewendet, an der anderen Seite.,

Die letzte Gruppe! besteht aus 6 Blatt,! die man mit dem grössten Höhler run­det, und willkürlich kräuselt.

Bindart wie bei der offenen Blüte.

Zur Herstellung der Knospe lässt man nur die erste Blatt­gruppe der halboffe­nen Blüte weg, und macht durch entsprechend starkes Höhlen, dass die übrigen Blätter fest über den Staubfäden Zusammenschlüssen.

Kelch wie oben, Fig, 99

Pfirsichblüte.

3 einzelne Blättchen (Fig. 100) werden gehöhlt und gleichmässig vertheilt um den Stiel gebunden, an welchem einige, gelbe Staubfäden sitzen.

Nun nehme man ein Blatt (Fig. 10 1) fasse es an einem Ende V 4 cm. breit in die Zange und drehe es herum, wodurch es sich leicht lockt. Es darf jedoch nicht so fest geschlossen sein, wie z. B. das Blatt des Schneeball.

Nachdem 5 der so zubereiteten Blättchen gut vertheilt hinter die ers­ten gebunden, wird geleimt, ein Kelch (Fig. 12) angeschoben und die Blüte ist fertig.

Ebenso macht man die Knospen, nur mit dem Unterschiede, dass die 5 äusseren Blätter wegbleiben.

Mit wenigen grünen Blättern \ gemischt werden nun Blüten und Knos- / pen sehr kurzstielig an lange Natur- / zweige gebunden und an diese kleine L Nebenzweige befestigt.

C

Fig. 100

Fig. 101

Fig. 12