- 61

verschiedenster Grösse, sowie 23 Blütendolden in den Stielen, schiebe mittelstarke Schläuche darauf und lasse Blätter und Blüten an der Wurzel vereinigt, aus dem Boden herauswachsen.

Neuer Ranunkel.

Zu dieser Blüte werden alle dazugehöri­gen Blätter in rot und grün aufeinanderlie­gendem Papier verwendet. ;

Die Mitte bildet ein, an längerem Stiel' befestigter, maigrün überzogener, kleiner Wattekern. '

Fijr. 52

4 Doppelblatt Fig. 52 werden in ihren Einzeltheilen auf der roten Seite, wie bei der Aster, mit dem Messer seitlich gerollt, und mit dem Eisenhöhler auf derselben Seite lang gestrichen. Das Blatt schneide man auf und klebe es so um die Mitte, dass die einzelnen Theile über letzterer Zusammenschlüssen.

Hierauf bearbeite man 4Doppel* blatt Fig. 22 in derselben Weise*

Fig. 22

wende sie um, und drücke die Spitzen mit dem Eisenhöhler aus; 2 davon klebe man um die voranstehenden Blätter, die übrigen schiebe man an.

Bei allen Blättern wird die Mitte auf der roten Seite mit einem grösseren Hohler ausgedrückt.

2 Doppelblatt Fig. 22 ädere man auf der grünen Seite, worauf die oberen Ränder der Rückseite des Blattes leicht gerollt werden.

Bei diesen Blättern ist die rote Seite nach oben gekehrt.

Die eben beschriebene Bearbeitung wiederholt sich bei 3 Blatt Fig. 23,

1 Doppelblatt Fig. 23 in moosgrün, nur geädert, mit den Zacken nach abwärts lallend! bildet den Kelch,