Bei 3 Blattgruppen wird das Sechsblatt noch ein drittes Mal gestrichen.

Man bindet jetzt die ersteren dicht neben einander rings um den Stiel und drückt das Ganze etwas zusammen.

12 einzelne, stark gehöhlte Blatt Fig. 109 folgen, dicht um die Mitte gebunden, welche sie eng umschliessen und etwas verdecken.

Den äusseren Theil der Rose bilden 12 Doppelblatt Fig. 110 etwas flacher, also

mit dem grössten

Fig. 109

Höliler gehöhlt.

7 Blatt hiervon zeigen sich an den oberen Rändern leicht gewellt, und wurden zu diesem Zweck 2 Blatt nach innen und 2 nach aussen gekraust.

Weitere 3 Blatt schneidet man mitten am Oberrand etwas ein, und kräuselt sie an dem, dem Schnitt zunächst liegenden Theil, sowie an den Seitenrändern. In dieser Reihenfolge werden die letzten Blätter befestigt

Fig. 110

Da die Blätter im Schlag verschiedene Abstufungen von hell und dunkel zeigen, so sei man darauf bedacht, die ersteren als Aussen- seite des Doppelblattes zu benützen. Die gehöhlte Spinne hängt die Spitzen nach abwärts.

Nach obiger Beschrei­bung arbeitet man aus dunkler schattirtem Rot die leuchtende Rose Pierre Nothing, doch werden hier bei der inneren Blatt­gruppe die Einzeltheile etwas gelockert.

Rose gloire de Dijon

und

Porzellanrose.

Die Farbe der ersteren ist ein zartes, rötlich schattirtes Gelb.

Ein 4-fach aufeinanderliegendes Blatt Fig. 111 wird längs seiner Mitte zusammeu-

Rose Pierre Nothing.