Einleitung.
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draht bestehenden Stengel mit gekrämpelter Baumwolle bedeckt. Manche Blumenarbeiterinnen benutzen dazu auch Werg. Man nimmt ein Stück Draht von erforderlicher Länge in die linke Hand, eine kleine Hand voll weiße Baumwolle in die rechte, zieht diese Baumwolle zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger aus einander, placirt die Baumwolle unter den Draht und windet sie dann um denselben, indem man den Draht und die Baumwolle fest zwischen Daumen und Zeigefingern der beiden Hände hält, deren jede eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung macht. Auf diese Weise dreht sich die Baumwolle spiralförmig um den Draht, ihn bei gleichmäßigen: Winden überall mit einer gleichen und leichten Lage bedeckend.
Soll der hergestellte Stiel mit einem Hauptstiel verbunden werden, der mehrere solcher Stengel trägt, so ist dieser Hauptstiel ebenfalls zwei und drei mal mit Baumwolle zu umwinden. Für den Stiel eines kleinen Bäum- chens oder Strauches nimmt man einen stärkeren Draht und umwindet denselben vier oder fünf mal mit Baumwolle.
Mit Papier bewickeln. Um den mit Baumwolle umwickelten, als Stengel dienenden Draht mit Papier zu überziehen, wird das eine Ende desselben zwischen den Daumen und den Zeigefinger der linken Hand placirt, der bereit gehaltene Papierstreifen in die rechte Hand genommen, das eine Ende desselben ein wenig angefeuchtet und über das Ende des Drahtes angebracht. Alsdann nimmt man das Papier, wie man es vorher mit der Baumwolle gethan hat, zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand und