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Der Aukslcmv der SollentoNen.
Gegen 4 Uhr morgens waren die letzten am Lagerplatz angekommen Dieser befand sich auf einem kleinen Saumpfade zwischen dem lavier und den Sergen. Die Sottsntottsnschanzen am Ausgangs des Lalkessels und ebenso die Serge wurden besetzt. Mit Morgengrauen begannen die Arzte ihre Tätigkeit. Ls waren nur noch zwei beim Detachement. Liner war gefallen, einer schwer verwundet. Das nötigste Verbandmaterial war gerade noch vorhanden. Ssstecks und Medikamente waren mit den Lragetieren abhanden gekommen. Die Arzte leisteten mit dem geringen Material das Menschenmöglichste. Dann forderte der Magen sein Aecht. Verpflegung! Aber woher! Die meisten hatten seit dem Vorabend des Gefechtes nichts gegessen. Die wenigen Ochsen, die wir noch besessen hatten, waren ebenfalls in die Sands der Sottentotten gefallen. Der kleine Best Proviant, den vielleicht noch einige ihr eigen genannt, gleichfalls. Dur etwas Deis war noch vorhanden, der gerade zu einer Mahlzeit für die Verwundeten reichte.
Ls blieb uns also nichts anderes übrig, als einige Esel der Artillerie zu schlachten. Sein sehr leckerer Sraten, aber immerhin etwas zu essen. Salz hatten auch nur einige wenige. Man bereitste sich dann sogenanntes Sottentotten-Sssf. Das §leisch wird, so wie es ist, in die glühende Asche geworfen und durchgebraten. Man gab dem Gericht die schwungvollsten Damen, um den Genuh dadurch vielleicht etwas zu erhöhen. So zum Seispiel „Beefsteak a la Meyer", wenn der Soch so hieß, oder „mit Sinder- nissen", wenn es nicht ganz gelingen wollte. Oder „auf Solsteiner Art", wenn der Vsrkertiger aus dieser schönen Gegend stammte. Lin ganz geistreicher Witzbold ließ sich A - frica - della machen. Mit Sitte von Zähnen, Taschenmesser, Seitengewehr und Srakt konnte man es zerkleinern und essen. Ltwas Oranje-Limonade war das Getränk.
Dachmittags i/zb ging es weiter. Wir mutzten zurück an eins Drift, wo wir unsere Verwundeten über den Oranje setzen konnten, um sie nach pella, einer englischen katholischen Missionsstation, bringen lassen zu können. An der Drift Lambreec satz auf englischer Seite ein Sur, der kür Geld und gute Worte einen Brief an den Bischof von pella brachte. Dieser schrieb einen sehr freundlichen Brief wieder und teilte gleichzeitig mit, datz Ochsen- wagen und Lebensmittel nach Lambreec in Marsch gesetzt und in pella alles kür die Verwundeten vorbereitet sei. Lebensrnittel kür uns über den