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Die Durchfluthung des Isthmus von Suez etc.
dem nicht so; einer dieser Fische ähnelte sehr der Obi ata melanura L. des Mittelmeeres.
me den Keller hat es sich angelegen sein lassen, die Factoren aus-
Wanderungen
derTMere imft nc jjg zu machen, welche sich im Suezcanale als Hindernisse einer
Hindernisse. Wanderung der Thiere aus dem einen in’s andere Meer entgegenstellen. Er war 1882 noch der Meinung (a. a. 0., S. 10), daß die meist zart gebauten Bewohner des offenen Meeres, welche für mechanische Schädigungen unendlich empfindlicher sind als die Strandbewohner, nur in beschränktem Maaße in den Canal gelangen können. Seitdem auch Keller sich überzeugt, daß der Boden des Timsahsees streckenweise dicht mit Cassiopea an- dromeda besetzt ist, dürfte aber auch er diese Ansicht aufgegeben haben, und wenn ich an die Massen von Pilumnus Vauquelii denke, welche aus dem Bitteisee bei Fayed mit jedem Holzstücke heraufgebracht wurden, so ist es mir unglaublich, daß sich dieser Krebs nicht auch schon viele Jahre vorher dort befunden hat, und daß, wie Keller annahm, die Kruster des Rothen Meeres 1882 noch keinen einzigen Theilnehmer an der Migration geliefert hätten. Auch mit den Auseinandersetzungen Keller' s, denen gemäß sowohl der zu geringen Tiefe des Canals, als der flachen und seichten Meereszonen wegen, in welche der Canal bei Port Said und Suez ausläuft, die Tiefseefauna beider Meere so gut wie völlig getrennt bleiben wird, bin ich nur dann einverstanden, wenn man die Tiefseefauna erst von ca. 20 m. Tiefe ab beginnen läßt. Wenn gesagt wird, es ließen sich auf dem Grunde des Rothen Meeres verschiedene faunistische Tiefenzonen von oben herab mit dem Auge unterscheiden, so ist das lediglich Einbildung. Der Meeresgrund gleicht, soweit derselbe vom Wasserspiegel aus übersehbar ist, einer cultivirten Gegend, in der das eine Feld mit Klee, das benachbarte mit Hafer, ein drittes mit Kartoffeln u. dgl. mehr bestellt ist. Sämmtliche Korallenarten, welche man verschiedenen Tiefenzonen zugetheilt hat (wie