b) bei den optischen Stationen an Betriebseinnahmen 3,332

an Staatssubvention 40.781

Zusammen 44.113 Fcs; Dagegen die Ausgaben:

a) bei den elektrischen Stationen

an Besoldungen, Betriebsko­sten etc. 903.150 Fcs.

an Herstellungsauslagen für neue Linien und Vermeh­rung der Drähte 248.304

Zusammen 1.153.654 Fcs.

b ) bei den optischen Statio­

nen an Besoldungen, Betriebs­kosten etc. 42.066 Fcs.

(Schwedische Feld-Telegraphen.) ln

einer Broschüre, betiteltBetrachtungen über die Manöver der neueren Taktik, wünscht der König von Schweden den Gebrauch der Feld- Telegraphen zu vervielfältigen.

Er möchte, dass jedes Cavallerie-Regiment mit dem nöthigen Material versehen wäre, um eine telegraphische Linie in der Länge von 5 Kilometer hersteilen zu können, und dass jeder Detachement-Commandant der Armee wenig­stens 10 Kilometer elektrischen Drahtes zu seiner Verfügung habe.

(Schweizerischer Tarif.) Es ist bekannt, dass seit 1. Jänner d. J. die Taxe eines Tele­gramms im Innern der Schweiz auf 50 Cts. festgesetzt worden ist, und dass diese Taxe für jede weitere Serie von 10 Worten um 23 Cts. j erhöht wird. Die Ermässigungen der Taxe im Abonnement wurden aufgehoben, man hat aber das Recht, Telegramme zu rekommandiren , oder nachzusenden.

Die Taxe für die Abschrift einer an meh­rere Adressaten im gleichen Orte gerichteten Depesche beträgt 25 Cts., wenn die betreffenden Telegramme wenigstens aus 40 Worten bestehen, und 50 Cts., wenn dieselbe mehr als 40 Worte enthalten.

Die Zahlung der Taxen wird vermittelst j Telegraphen-Marken bewerkstelliget, welche in j

, der Mitte das vreisse Kreuz im rothen Felde haben.

Die Farbe der Einrahmung ändert je nach dem Werthe folgendermassen :

25 Cts. grau, 50 Cts. blau,

1 Francs grün, 2 Francs gelb bronzirt.

(Verbindung mit Californien). Am l.

Februar d. J. wurde die Telegraphen-Linie von San Francisco (Californien) nach Cap Breton (Neu-Schottland) mit derjenigen der Tele­graphen-Compagnie von New-York nach Lon­don vereinigt. Sofort wurden Glückwünsche zwischen Valentia (Irland) und San Francisco ausgetauscht; hernach wurde eine Depesche von London aus direkt nach der Küste des stillen Oceans befördert und brauchte 2 Minuten, um die enorme Distanz von 22,000 Kilometer zu durchlaufen.

Eine Depesche vön 80 Worten von San | Francisco an das Bureau in Hearts Content (Neufundland) brauchte 3 Minuten und die Rückantwort erfolgte in 2 Minuten 50 Sekun- den bei einer Distanz von 8,000 Kilometer.

(Die Gesellschaft des London and Pro- vinzial-Telßgraph), welche London und dessen Umgebungen bedient, hat im Jahre 1867 25,087 Depeschen mehr als im Jahre 1866 expedirt, was derselben möglich machte, ihren Aktionären eine Dividende von 10°/ 0 auszu­zahlen.

(Der Präsident der United Ringdom Telegraph Company) hat in der letzten Ver­sammlung eröffnet, dass die Company eine ziemlich grosse Anzahl Schreibapparate nach dem Systeme Hughes angekauft habe.

(Die British and Jrish Magnetic Tele­graph Company), hat in Folge Vermehrung ihrer Einnahmen eine Dividende von 7°( 0 für das 1., und 8% für das 2. Semester des letzten Jahres auszahlen können.

(DerPräsident der Submarine Telegraph-

Compagnie) bestätigt in seinem Berichte, dass das im November v. J. von England nach Bel­gien gelegte Kabel in sehr befriedigender Weise thätig sei; der Verkehr habe, ungerechnet der