Endknoten ein Blatt Fig. 56, hierauf 4 Biatt Fig. 52 und endlich ein Blatt Fig. 12 geschoben werden.

Die nächsten 2 Blüten bestehen aus je 5 Blatt, und die kleinste Blüte nur aus 4 Blatt Fig. 12.

Zur Herstellung eines vollständigen Hopfenstengels bedarf man ausser den voranstehend beschriebenen 9 Blüten ein Dutzend Laub in verschiedenen Grössen, sowie einen ca. 60 cm. langen gewundenen elastischen Draht, an dessen Spitze die 4 cm. lang gestielten kleinen Blüten und Blätter, und weiter abwärts die grösseren mittelst Drahtes wechselständig festgebunden werden.

Zum Schluss umwickelt man den Stengel sorgfältig zwischen Blättern und Blüten hindurch mit einem Streifchen moosgrünen Seidenpapiers.

Hortensia»

Zur Bildung der Dolde sind etwa 25 Einzel­blüten nöthig.

Zu den in der Mitte stehenden kann man den gegebenen Schnitt (Fig. 57) etwas verkleinern, und nimmt giünliches oder cremefarbenes Papier, während die weiter nach dem Rand zu stehenden Blüten in hell oder mittelfarbigem Rosa gebildet werden.

Die einzelnen Blütenblätter (Fig. 57) werden geädert und oben leicht zweiseitig gekräuselt. Fig. 57 Hierauf binde man mit grüner Seide ein

A Staubgefäss knapp an ein Stäbchen ungeglühten Drahtes, höhle ein einfaches Mittelsternchen (Fig. 37) und schiebe es an das unten geleimte Staubgefäss. y In gleicher Weise wird jetzt ein Blatt (Fig. 57) an-

\J geschoben und über den Draht 5 cm. lang Watte und Fig. 37 darüber ein Streifchen cremefarbenes Papier gewickelt.

Die Knospen 36 an der Zahl bildet man ebenso mit Weglassung des Blattes (Fig. 57).

Um die Dolde zusammenzustellen, bindet man erst die Knospen unten an ihren 5 cm. langen Stielen mit Seide zusammen und dann folgen ebenso ringsum in natürlicher Farbenschattirung 2225 Blüten, wobei man der Dolde nach unten zu eine breite, sich rundlich abdachende Form gibt.

Die vereinigten Stiel eben werden sodann an einen starken Draht gebunden und über diesen zieht man einen dicken grünen Schlauch.

Hyacinthe

Etwa 20 Blüten und 9 Knospen setzen das Stöckchen zusammen. Erstere bearbeitet man folgen dermassen :

Ein Doppelblatt (Fig. 58) wird leichtauf­einandergeleimt, in den einzelnen Zacken ein wenig geädert und jede derselben von der Spitze aus längs der Mitte durch die Zange in eine Falte gestrichen,