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Die 5 Blütenblätter btnde man jetzt knapp mit der Spitze gleich- mässig um den Mitteltheil, so dass je ein Blatt das nächste im unteren Theile etwas deckt.

Die Bindestelle umwickle man mit etwas Watte und klebe einen K>lch (Fig. 12) darüber.

Ein zwei cm. langer Schlauch bekleidet den kurzen Stiel der Blüte, welche mit Knospen ver­schiedener Grös- Fig 12 sen und mit Blättern eng sammengestellt wird.

Die kleinen Knospen werden durch einen spitz zulaulenden Kern von Watte gebildet, der mit mai­grünem Papier überzogen und durch einen Kelch (Fig. 12) ab­geschlossen ist.

Halboffene Knospen umgiebt man ausserdem noch mit einer losen Hülle von maigrünen, gehöhlten und an den Rändern gekräuselten rundlichen Blättchen, welche die Form eines halben Blütenblattes (Fig. 61) haben.

zu­

immergrün.

Die zarte, lila Blüte eignet sich vortrefflich als duftige Umrahmung von kleineren Bildern und Spiegeln.

Das sorgfältig zusammengeklebte Doppelblatt Fig. 62 wird leicht in den einzelnen Theilen geädert. -

Als Mitteltheil bindet man 3 gelbe Staubfäden V, cm. lang an den Stiel, taucht ihre Köpfe in Leim und hierauf in Blütenstaub.

Fig. 62

Ein lila Blatt Fig. 28 wird nun an der geraden Seite a etwas faltig rings um den Stiel gebunden. Das nach oben zu ein wenig erweiterte Dütchen leimt man leicht zusammen, schneidet es am oberen Rande gerade und leimt den letzteren leicht an der Aussenseite.

Die Einschnitte des Blütenblattes an dessen Mitte werden durch die Zange in den einzelnen Zacken nach abwärts auseinandergebogen, worauf man das Blüten­blatt über Stiel und Düte hinweg bis an den äussersten Rand der letzteren schiebt.

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Fig. 28