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Die so vorbereiteten letzten Blätter bindet man nun 1 cm. tiefer um den Stiel als die vor­anstehenden und deckt damit die Lücken, wobei jedoch die unteren Blätter nach aussen her­abfallen, während die Ersteren nach oben zu schliessen.

Ein dicker Schlauch um­kleidet den Stiel, um welchen man 6 cm. unter der' Blüte ein gelbli ch es Häutchen n ach Schnitt Fig. 66 mit seiner Länge ab rings um den Stengel klebt, um dessen Natür lichkeit zu erhöhen.

Die gegenüberliegende Spitze steht hierbei ein wenig vom Sten­gel ab, während ihn die übrige Fläche ziemlich fest umhüllt.

Nach demselben, und 2 etwas verkleinerten Schnitten, fertige man den Kelch für die Knospen aus moos­grünem Papier an und binde diese Theile geschmackvoll um einen spitz zulaufenden, länglich geknüllten Papierkörper. Auch am Stengel der Knospe bringe man das erwähnte Häut­chen an, und um­gebe die Blüten- Stengel an ihrer Wurzel mit schwertförmigen grünen Blättern.

Jasmin.

Man höhle 4 einzelne cremefarbene Blüten­blätter (Fig. 10) an ihrem runden Ende, lege den Daumen der Rechten in die Höhlung und drehe das Blätt­chen unten zusammen.

Darauf binde man die Blättchen um den Stieldraht, mit ihren hohlen Seiten gegen den Mitteltheil gekehrt, an welchem dicke gelbe Staub­fäden sitzen, leime ein wenig und schiebe einen Kelch (Fig. 12) an.

23 Blüten nebst grünen Blättern werden sodann in Tuifs, diese an blanken Draht ge­bunden und mit Guttapercha umwickelt,

Fig. U