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Zuletzt wird ein grünes Doppelblatt Fig. 4 einmal in jedem Tlieil eingeschniten, sodann das Blatt von einander gelost und eines davon wie die vorangegangenen Blütenblätter bearbeitet.

VWi Das zweite

Blatt liölilt man in allen Tlieil en mit dem kleinsten Hohler auf dem Kleien­polster, kehrt es hierauf um und rundet seine Mitte mit dem etwas grösseren Hohler.

Um die Blüte zusammen­zusetzen, viertelt man das erste gehöhlte Blatt Fig. Fig. 68 und bindet es mit Schlinge an den Stiel. Dieses gelbe Büschel wird an der gänzen Oberfläche einwenig geleimt, das 1 2. Blatt Fig. <38 angeschoben, und an das erste fest an­schliessend angedrückt.

Die folgenden 2 Blatt gleicher Grösse schiebt man gleichfalls an, drückt sie jedoch weniger fest an die ersteren.

2 Einzelblätter Fig 2 schiebt man nach vorherigem Leimen nicht bis dicht an den Mitteltheil, sondern so hoch an, dass ihre Spitzen nicht eigentlich über ihre Vor­gänger hinausragen, vielmehr nur den sich bi 1 dend en Blütentei 1 er verbreitern.

Der in der Rundung übrig bleibende Theil wird in eine Falte gequetscht und gleichfalls an die Blütenscheibe an gedrückt.

Die nächsten 2 Blätter Fig. 2 fügt man gleichfalls durch Anschieben hin­zu, wobei ich ein für alle Mal auf das Leimen zwischen den einzelnen Blättern hin weise.

Nach einander folgen ebenso 4 Blatt Fig 3 und 3 Blatt von Fig, 4*

Fig. 4