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teil Blätter werden Jetzt mit Schling in* Runde um einen stärkeren Stieldraht gebunden und bilden die unregelmässige und ziemlich dichte Mitte der Blume.

6 Doppelblatt in Hellgelb Fig 83 werden mehrfach gerieft, sodann in Linie be in die Zange gefasst, leicht zusammen gerollt und unten fest zusammengpdrtickt,.

Diese 6 schmalen Blätter bindpt man rund um die Mitte, und zwar etwas höher als die vorigen Blätter; sie werden mit der Zange hie

und da zwischen die ersten geschoben.

Die nächste Gruppe bilden 5 dreifache goldgelbe Blätter Fig. 82.

Dieselben werden mehrfach gerieft, sodann auf derselben Seite in den Theilen b und c mit dem kleinsten Höhler ge­höhlt, worauf man das Blatt umwendet und es von der Mitte aus abwärts mit dem etwas grösseren Höhler höhlt.

Diese 5 Blätter bindet man rings um die voranstehenden jedoch an ihrer äussersten Spitze, so dass sie ein wenig über die anderen hinausragen.

6 hellgelbe Doppelblatt Fig. 83 werden jetzt von der Spitze a aus geädert, hierauf in der Richtung ad ge­kräuselt und zwar bei einigen nach aussen, bei anderen nach innen zu dann von der Mitte aus mit dem Höhler nach abwärts gestrichen und endlich am äussersten Ende rund um die übrigen Blätter gebunden.

Man beachte hierbei, dass die durch das Aedern ausgeprägten Streifen dem Mittelpunkt zugekehrt seien.

6 dreifache dunkelgelbe Blatt Fig. 84 werden geädert und der obere Rand leicht mit dem Höhler ausgestrichen.

Bei dreien der Blätter kneift man in die Mitte des oberen Randes mittelst der Zange drei Fältchen.

Zuletzt werden alle 6 Blätter von der Mitte aus mit dem Höhler nach ab­wärts gestrichen, wobei zu beachten ist, dass sie nicht auf derselben Seite liegen, auf der sie geädert wurden.

6 hellgelbe dreifache Blätter Fig. 85 umschliessen endlich als letzte Gruppe, gleicbmässig vertheilt, die übrigen, nachdem sie vorher genau so bearbeitet wurden, wie die vorletzte Gruppe hellgelber Blätter.

Um den Stiel zu verstärken, fügt man dem dünnen einen noch etwas kräftigeren Draht bei, der jedoch nicht bis hinauf an die Blüte reichen darf, weil diese sonst steiferscheinen würde.

Ein ziemlich dicker Schlauch umkleidet den Stiel der Blüte, welcher zwischen den grünen Blättern hervorspriesst.

Zum Schluss wird der Märzbecher ca. 1 cm. unter seiner Blüte im Stiel leicht umgebogen und an dieser Stelle mit einem

trockenen Häutchen umgeben, wie Narcisse und Iris,

Fig. 84

Fig. 82