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Die folgenden 13 Doppelblatt Fig. 109 weiden, unverkleinert, mit dem grössten Höhler gehöhlt, an beiden Seiten leicht ge- y kräuselt. Bei 3 Blättern zwickt man eine [

Falte in die obere Mitte und bindet sie \ hübsch gleichmässig rings um die halb­fertige Rose.

Das vierte dieser Blätter bringt eine Unregelmässigkeit, indem es zur Hälfte von der Seite her mit der Zange nach innen gebogen wird.

Das letzte Blatt siehe Rose Prinz Rohan

Rose Prinz Rohan.

Die offene, halbgrosse Rose wird in dunkelstem, f \ schattirtem Rot ausgeführt.

I \ 4 Blatt Fig. 35 werden so aufeinandergelegt,

\ ldass sie sich nicht genau decken, sondern dass jedes

\ /Blatt etwa V 4 cm. tiefer abwärts liegt als seine Unterlage.

\ y Dieses 4-fache Blatt höhlt man sodann auf dem

\. Kleienpolster mit dem kleinsten Höhler stark durch die

\ yS Mitte vom oberen Rand zur unteren Spitze hinab und

\y # dreht hier die zusammengeschrumpft erscheinende

1/ Fjg. 35 Bi a ttgruppe fest zusammen.

Solcher Gruppen bereite man vier.

Die erste derselben wird hierauf mit Schlinge an einen starken Stiel gebunden, und die zweite in gleicher Richtung und Höhe dicht daneben. Ihnen gegenüber befestigt man die anderen beiden Blattgruppen so, dass ihre offenen Seiten sich zugewandt sind, worauf man sie durch Nachdrücken mit der Hand einander so nähert, dass sie ein wenig in einander hineinschliessen.

4 Doppelblatt Fig. 109 werden nun in ihrem Umfang um so viel verkleinert, wie es Fig. 109 angiebt, und hierauf mit dem zweitgrössten Höhler gehöhlt.

Das erste und zweite dieser Blätter befestigt man so, dass es je »ine der stehenden Blattgruppen ziemlich umschliesst, zu welchem Zweck die Seitentheile mittelst der Zange ein wenig zwischendie Gruppen geschoben werden müssen.

Ein drittes Doppelblatt wird hierauf in der Weise angebunden, dass es das vorangegangene zur Hälfte deckt, während das letzte Blatt so auf das dritte zu liegen kommt, dass dieses eine um '/, cm. seitlich hervorsteht.

4 Doppelblatt des unverkleinerten Schnittes Fig. 109 höhlt man ebenso wie die vorigen, kräuselt die oberen Seitentheile ein wenig, bindet das erste Blatt nochmals einschliessend, jedoch etwas höher, um die bereits eingeschlossene erste Gruppe, befestige das zweite Blatt etwas seitwärts hinter das vorangegangene und tliue ebenso mit den nächsten zwei Blättern bei der daneben stehenden Gruppe.

Die Rose erscheint bis jetzt ziemlich einseitig ausgeführt, welcher Eindruck bei ihrer Fertigstellung nur hinsichtlich des inneren Theils zurückbleibt.

11 Doppelblatt, mit dem grössten Höhler gerundet und an den oberen Sgit§n leicht gekräuselt^ werden p.ndjjch willkürlich sn unt dffU Mjfteltjiej]

Fig. 109