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Nachdem dieser Mittel­theil fei tig gestellt, bereite man für die äussere Blüte 12 Blätter Fig. 122 vor, welche je dreifach sorg­fältig aufeinander geklebt werden.

Das 3-fache Blatt liegt jetzt zur Bearbeitung auf der Platte und wird seiner Länge nach durch dieMitte f von der oberen zur unteren Spitze gerieft. Nur Anfangs bleibt hierbei die Zange etwa 1 cm. lang geschlos­sen, dann lässt man ihre Arme allmählig bis auf '/> cm- Breite auseinander­gehen, so dass also eine

_ - - - Doppelfurche entsteht. '

Das Blatt wird

hierauf auf die andere Seite gewendet, leicht geädert, und an der grünlichen Wurzel 1 Va cm. breit mit dem zweit­kleinsten Höhlerbe­arbeitet.

6 der so zubereite­ten Blätt erbinde man gleichmässig um den Mitteltheil, u. decke die entstandenen Lücken durch weiteres Befestigen der übrigen 6 Blatt.

4 grüne Kelch­blätter gleichen;

Schnittes, auf deren helle Innenseite je ein lila schattirtes

Blatt geklebt wurde, ^.

ädere man leicht und V lg#

höhle sie von der Mitte aus abwärts. Nachdem endlich ein stärkerer Schlauch über den Stiel bis dicht an die halbfertige Blüte geschoben ward, klebt man die 4 Kelchblätter, gut vertheilt, rings um den Stiel fest, SO dass sie die Blüte Zusammenhalten.

Sonnenrose.

Von dunkelbrauner Smyrna-Wolle wird an starken Stieldraht ein dicker Pompon gemacht und dieser nach oben zu mit Bindedraht abge-