Zufall bezeichnet, den (ihrigen Blättchen ihre Stellung, ohne sie jedoch sehr aus dem Ganzen herauszuziehen.

Die beiden a zunächst gelegenen Theile stelle man rechtwinklig neben a, die beiden folgenden aber a gegenüber, während der verkümmerte Blattheil b gegen den Stiel zu abwärts gezogen wird.

Endlich leimt man unten, schiebt den Kelch Fig. 37 an und zieht 2 Zacken davon aufwärts, so dass sie einen Th eil des ver­kümmerten Theils, der jetzt den Sporn des Veilchens bildet, umschliessen.

Vergissmeinnicht.

5 Stück der rötlichen Knospen werden mit Seide zusammengebunden und ihr kurzer Stiel mit grünem Seidenpapier umwickelt.

Rings um die Knospen befestigt man nun 5 Stück der grauen, wolligen Knötchen, die zum Tragen des Blütenblactes bestimmt sind und bindet damit gleichzeitig den Stieldraht fest ein.

Die Blüten löst man in Doppelblättern vom Schlage Fig. 51 Fjo . 51 und drückt sie leicht auf die zuvor gummirten grauen Knötchen. * Die Mitte des Sternes wird sodann mit gelber, leicht angefenchteter Faibe betupft, und nachdem dem Stengel ein grünes Blatt beigefügt worden, umwickelt man den Stiel mit einem Streifchen moosgrünen Papiers.

Fig. 37.

Hohler, versieht sie mit oben leicht, theils ein- theils zweiseiti

Zwergröschen.

Nichts ist geeigneter bei der Festtafel das Couvert des Gastes zu schmücken, als so ein Sträusschen frischfarbiger Zwergrosen.

Ebenso beliebt ist ihr Gebrauch für den Cotillon.

Den Tutf bilden ein er­blühtes zartrosa Röschen, 3 dunkelschattirte halber­schlossene und 2 geschlossene Knospen.

Zur Herstellung des ersteren bereitet man durch blosses Auf einanderlegen 18 Doppelblatt Fig. 131, wobei je ein dunkleres ein heller schattirtes deckt.

5 derselben werden wie alle Blätter der Zwergrose und ihrer Knospen auf der helleren Seite stark gehöhlt, und am oberen Rand in der Mitte durch die Zange in ein Fältchen gezwickt.

Die folgenden 12 Blatt be­arbeitet man mit etwas grösserem dem Fältchen, und kräuselt sie

Fig. 131