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Einleitung.
Juweliere anwenden und welche der meist geleimten Watte vorzuziehen ist.
19. Sogenanntes Schlangenpapier. Ein sehr feines, durchsichtiges, grünes und braunes Papier. Um es in Streifen zu schneiden, faltet man das Papier in derselben Richtung, in der es gefaltet ist, wenn man es kauft und zwar in einer Breite von 4 Centimeter zusammen, schneidet es jedoch in entgegengesetzter Richtung mit der Schere in Streifen. Nachher theilt man jeden Streifen je nach der Stärke der zu bedeckenden Stengel; ihre Breite darf aber 2 Centimeter nicht überschreiten.
20. Ein Töpfchen flüssiger Leim. Der Leim der Blumenarbeiterinnen wird meist aus in kaltem Wasser aufgelöstem Gummi arabicum bereitet und mit ein wenig Mehl vermischt. Man löst 70 Gramm Gummi arabicum vollständig in Wasser auf, so daß es die Consistenz von flüssigem Gelee hat, fügt alsdann noch 35 Gramm Mehl hinzu und rührt das Ganze zehn Minuten lang tüchtig um, wodurch es zu einer Art Teig wird, den man „Pate" nennt.
Um die Herzen oder die Kelche der meisten Blumen herzustellen, braucht man festere Pate von verschiedenen Farben. Diese wird auf folgende Weise zubereitet: Man löst weißes Gummi arabicum in möglichster Dicke in kaltem Wasser auf. Dann löst man in einem andern Gefäß einen Löffel voll Stärke und eine gleiche Quantität Weizenmehl ebenfalls in kaltein Wasser auf und rührt beide zu einem Teig, vereinigt diesen dann mit dem aufgelösten Gummi arabicum und rührt das Ganze so lange durch, bis sich sämmtliche Ingredienzen vollständig vermischt haben. Nun wird die Masse