Lederblumen.
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ten, dann noch ein oder zwei, die etwas größer als das Master sind, und von denen jeder Kreis sechs Blättchen hat; dann einen noch etwas größeren, mit sieben oder acht Blättchen. Sämmtliche Theile sind der natürlichen Blume entsprechend vorher zu boulen und dann übereinander zu setzen, wobei man darauf zu achten hat, daß die kleinsten oben und die größten unterhalb zu stehen kommen und daß die Blättchen sich nicht decken, sondern sich wechselständig verschieben. Man befestigt sie mit Leim und zieht durch den Mittelpunkt der Kreise einen mit Leder umwickelten Drahtstiel.
10.
Für die Blume des Jasmin schneidet man einen Stern nach Fig. 10, befestigt ihn an einen ziemlich dick mit Leder umwundenen Stiel, der oberhalb, um den Ansatz der Blume zu bilden, wesentlich stärker sein muß, als unterhalb; dann ist ein kleiner, einen Stern bildender Kelch anzuleimen und sind der Blume noch die kleinen, fein geschnittenen Stengel- blättchen anzufügen.
Zum Schluß wollen wir nun noch, um zu zeigen, wie vielfach Lederblumen als Schmuck der verschiedensten Gegen-