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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Der <3uss1cint> der l5ottentc>Nen.

des §eldregiments 2, 3 Ersatzkompagnien sowie die Stäbe des III. und IV. Gataillons §eldrsgiments 2 mit den Majoren v. l^amptz und v. Lengerke zur Verfügung, ferner 6 Geschütze E. Y6, 7 Gsbirgsgeschützs, 1 Geschütz

L. 73 und 6 Maschinengewehrs.

Zahlreiche Kundschafter und Patrouillen hatten Morenga mit den beiden Morris, mit Weibern, Mindern und sehr vielem Vieh an und bei der Wasserstelle Darudas (auch Durudas genannt) festgestellt.

Diese augenblickliche Versammlung des §sindes wollte Oberst Deim-

ling zu einem konzen­trischen Angriff ausnutzen. Er bildete dazu Anfang März folgende Ab­teilungen:

Abteilung Eengerke: I Compagnie, 2 Geschütze. Sie trat am 2. März den Vormarsch von I^oss an, mit dem Gekehl, bei I^ouchanas die l^aras- berge gegen Osten abzu­sperren.

Abteilung Kirchner: t Compagnie, 2 Geschütze, 2 Maschinen­gewehre stark, marschierte am 4. März von ßsermanshoop ab, um über Groendorn Laudabis Arus Gaitsames Gotsagaus von Dordsn her anzugreifen.

Abteilung l^oppv hatte den Gekehl, von Süden anzugreifen. Ihr Marsch ging am 8. März von l^alkfontsin aus und führte über Stink- doorn Arieis Zandmond - Gotsagaus.

Abteilung l^amptz war 2 Compagnien, 4 Geschütze, 4 Maschinen­gewehre stark. Oberst Deimling begleitete sie am 5. März von I^eetmans- hoop nach Wasserfall und ßraiklukt. Ihr Angriff sollte von Westen angesetzt werden.

Verfolgen wir zunächst die Ereignisse bei der Abteilung Kirchner. Sie brach am 10. März, vormittags 11 Ohr, in einer Stärke von nur 65 Gewehren nebst 2 Geschützen und 2 Maschinengewehren in der Aichtung

Üderückklkirrs ru äen Kämpfen in 6en Er. Korasbergen.