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Vor dem Herablassen werden die beiden Fallthüren am Kasten geschlossen , indem man durch eine Schnur den Heckigen Schieber niederzieht.

f. Gef äss-Barometer von Greiner in Berlin.

g. 2 Ombrometer, eins für Regen, eins für Schnee, von Grei­ner in Berlin, bestehend aus je einem trichterförmigen Auftangefass (für Regen mit geradem, für Schnee mit ein- geknicktem Rande) mit *2000 i_]cm. Auftangefläche, aus einem cylindrischen Tonnengefäss mit Hahn, und aus einem Gestell.

h. Psychrometer zur Beobachtung der Luftfeuchtigkeit, be­stehend aus 2 in Fünftel-Grade nach Celsius eingctheilten -Thermometern (einem nassen und einem trockenen Thermo­meter).

i. Atmometer nach Lamont von Prof. Dr. Carl in München zur Messung der Wasserverdunstung.

k. Verdunstungsmesser von Kärlein in Neustadt-Eberswalde.

l. Modelle einer Windfahne von Greiner in Berlin.

Die erste forstlich meteorologische Station in Preussen, ein Zubehör der Hauptstation des forstlichen Versuchswesens, ist im Jahre 1872 bei der Forst - Akademie Neustadt - Ebers­walde eingerichtet. Nach dem Muster derselben sollen auf 10 Königlichen Oberförstereien des Preussischen Staates und auf 3 Oberförstereien in Elsass-Lothringen in der nächsten Zeit forstlich meteorologische Stationen errichtet wer­den. Dieselben verfolgen gleiche Ziele mit den Bayerischen Stationen. Ihre Einrichtung ist jedoch eine einfachere, weil einzelne der Bayerischen Beobachtungsapparate nicht für hin­reichend genau erachtet wurden, um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten. Aus diesem Grunde sind die Bodenverdunstung m 'd das Einsickern des Wassers in den Boden von der Beobachtung ausgeschlossen worden.

mil- ^\ a ldböden und ihre Leistungen. Aussteller: Che- \ Gh'üze, Dirigent der chemisch-physikalischen Abtheilung des

\ ersuehswesens.

a. Boden- und Gesteinsproben in 20 Glaskästen mit einzelnen Bodenanalysen.

Holzscheiben von den auf dem ausgestellten Boden erwach­senen Bäumen.

c< 20 zu den Glaskästen und Holzscheiben gehörige Erläute- rungstafeln.

] ) 011 forstlichen Grundwissenschaften ist keine weniger

schaftGü le ^ e * a ^ S f° r!? Giehe Bodenkunde, in deren wissen- Versu ü 1C , r Begründung die chemisch-physikalische Abtheilung des "aben 1 erb 6SenS ' W> ' ^ cr Forst- Akademie eine ihrer wichtigsten Auf- pbvsikal's a llnt ' ^' e Lösung dieser Aufgabe wird durch die chemiseh- deii Wacl' Lditersuchung der Waldböden in Vergleichung mit strebt In ü' llmS ~ Ergebnissen des darauf erzogenen Holzes ange- Boden- l/ 1 ) Aw S<?m ^'iie ist seit mehreren Jahren eine Reihe von 11 achsthums-Untersuchuncen einceleitet, zu deren Dar-