das Capital ausgezahlt erhalten, während die Versicherungssumme im Falle des vor diesem Zeitpunkte erfolgenden Ablebens des Versicherten, dessen Erben zugewendet wird. Des weiteren mag nicht unerwähnt bleiben, dass zahl­reiche Bedienstete der Firma sich bereits aus ihren Lohnersparnissen eigene Wohnhäuschen in der Nähe der Fabrik errichten konnten.

Die Beamten und Vorarbeiter sind in den zur Fabrik gehörenden, hübsch und praktisch eingerichteten Wohngebäuden vortrefflich untergebracht; den Arbeitern stehen grosse, geheizte Speisesäle zur Verfügung, wo sie ihre Mahlzeiten, geschützt vor den Unbilden der Witterung, einnehmen können. Eine galt geleitete Fabrikscantine liefert Beamten und Vorarbeitern gute Speisen und Getränke zu sehr mässigen Preisen.

Die Firma hat auch sonst noch manche Wohlfahrtseinrichtungen geschaffen und ist unausgesetzt bestrebt, die dem Vortheile ihrer Arbeiterschaft dienenden Institutionen zu fördern und auszugestalten. Hiedurch musste sich das Verhältnis zwischen den Arbeitgebern und den Arbeitern naturgemäss zu einem recht erfreulichen gestalten, und die Wirkung dieses Verhältnisses drückt sich wohl am besten in der Thatsache aus, dass der Betrieb in der Pardubitzer Fabrik durch Strikes noch niemals unterbrochen worden ist.

Die Inhaber der Pardubitzer Raffinerie haben alle Ursache, auf ihre bisherige Thätigkeit und deren Resultate mit Befriedigung zurückzublicken, und es ist wohl als bestimmt anzunehmen, dass die Firma mit dem voraussicht­lichen weiteren Emporblühen der Petroleum-Industrie Schritt haltend ihre gegenwärtige hervorragende Position in dieser Industrie stets bewahren und festigen wird.