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Nach dem Orient! : Donauwärts - die Orientbahnen - zur See
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DerGesterreichisch-Ungarische Lloyd".

für den sächsisch-indischen, sowie für die Levante festgesetzt, welche so wohlfeil sind, daß österreichische Exporteure sich dadurch beeinträchtigt glaubten. Auch hat derLloyd" in Leipzig, Aöln, München und Zürich Agenturen zur Erleichterung der Spedition eingerichtet.

Zu den undankbarsten Linien desLloyd" gehört diejenige von Aonstantinopel nach Batum über Ineboli, Samsun, Aerasunt und Trapezunt im Schwarzen Meer, wo derLloyd" hauptsächlich von den Engländern benutzt wird, welche dort zwar fast den ganzen Handel, aber aus Sparsamkeitsgründen keine eigene Dampferlinie haben, da sie mit den Lloydschisfen, welche von Oesterreich-Ungarn subventionirt werden, billiger fahren können.

Zur Beurtheilung der geschäftlichen Lage desLloyd", im Vergleich mit den Verhältnissen der beiden größten aller übrigen Dampsschifs- sahrtsgesellschasten, dient folgende Uebersicht:

; 8 7 5

Gest.-ung.

Lloyd

lVIessLAeries

Maritim,^

kenin8ular

anU

Oriental 0.

Gesellschaftskapital . . .

fl,,8Z2Z2U

3§ 280 000

§2 207 625

Einnahmen (ohne Subvention)

8 §§9 257

t5 93t §88

t5 603 3§9

Auslagen ......

9^79959

t8 258 828

20 22 t 592

Durchlaufene Meilenzahl. .

M. t 296 698

t 823 895

t §83 §0§

Subvention im Ganzen . .

sl. t 980 000

§ 62 t §20

5 390 000

also per Meile .

t,56

2,53

3,63

Ausbezahlte Interessen . .

§t6 067

523 577

396 2t5

Dividenden . .

§§t000

t 680 000

693 750

Werth der Flotte ....

^3 037 706

26 257 5t t

37 296 3§0

Anzahl der Dampfer . .

67

55

50

Beförderte Reisende . . .

29 t 503

t08 000

( «u^den^B^

Waaren. Eent. .

8 3t§ t5§

6 §28 220

( sichtlich

Wie hieraus ersichtlich, bezogen die französischen und englischen Gesellschaften von ihren Staatsregierungen nicht unerheblich höhere Subventionen als derLloyd", absolut wie relativ betrachtet; denn bei demLloyd" betrug die Subvention t9, bei den Nessa^erieZ Naritimes 221/2, bei der englischen Gesellschaft sogar 253/4 pEt. aller Einnahmen. Auch die italienischen Gesellschaften erhalten höhere Staatssubventionen als derLloyd". Im Jahre t882 hatte derLloyd" bei einer Gesammt- sahreinnahme von 9 568 §3t sb und einem Staatsbeitrag von t 737 022 sl. einen Reingewinn von 2 379 ^05 sl. auszuweisen, welcher die Vertheil-