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Nach dem Orient! : Donauwärts - die Orientbahnen - zur See
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155
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Europa und der Seeweg nach dem ferneren Orient.»

Wie sich England den Seeweg nach Indien durch starke See­posten in Gibraltar, Guinea, St. Helena, Aapstadt, Mauritius und Aden zu sichern gewußt hat, so ist es ihm in derselben Weise gelungen, sich auch des neuen kürzeren Weges über den Suezkanal zu vergewissern. Von dem gewaltigen Ariegshafen portsmouth nimmt die englisch­indische Etappenstraße ihren Anfang. Station Gibraltar beaufsichtigt den Eingang des Mittelmeeres, in Malta wird dessen Zentrum besetzt ge­halten, von Eypern und von Aeg^pten aus die Pforte des Suezkanals bewacht und wie bei Gibraltar so kann bei Aden-Perim der Seever­kehr überhaupt gesperrt werden. Auch diese starken Etappenstraßen Englands haben ihre Schwächen. Allein sie werden bei den endgültigen Feststellungen der europäischen Mächte über die Verkehrsfreiheit und Neutralität der Suezkanalpforte auf dem großen Wege zwischen Europa und dem ferneren Orient ernstlich in Betracht gezogen werden müssen.

-oss-