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ist hauptsächlich der erfreulichen Einmüthigkeit der dem Fortschritte huldigenden Gesellschaft und der dadurch erzielten vereinten Kraft zu verdanken, ohne welche sicher nichts erreicht worden wäre.
Es bleibt nur noch zu wünschen übrig, dass wir, um die übernommene Schuldenlast nach und nach tilgen zu können, immer ausreichend beschäftigt seien, in welcher Beziehung der Veiwaltungsrath an die freundliche, werkthätige Unterstützung aller Interessenten der Anstalt appellirt mit der Bitte, nach Möglichkeit zum Gedeihen derselben beitragen zu wollen.
Es möge noch gestattet sein, Stimmen, welche ausserhalb unseres Kreises über das neue Heim zu vernehmen sind, an dieser Stelle zu verlautbaren.
1. Ohne unser Zuthun brachte die Wiener Handels- und Gewerbekammer in ihrem Jahresberichte 1892, Seite 249, folgenden Passus:
„Die in den letzten Jahren steigende Inanspruchnahme der Anstalt, welche, da neuestens auch Chappe und Wolle mehr und mehr zur Conditionirung gelangen, voraussichtlich sich fortsetzen wild, hat die Gesellschaft zu dem Entschluss bestimmt, die Anstalt aus den beschränkten und vielfach nicht mehr zweckdienlichen Räumlichkeiten, in welchen sie sich jetzt (VI. Marialiilferstrasse Nr. 101) befindet, in eine eigene Heimstätte zu verlegen, um sie dauernd und in einer anständigen, ihrer Aufgabe entsprechenden Weise unterzubringen.“
2. Herr Dr. Rudolf Schwingenschlögel, Directionsmitglied des „Ersten allgemeinen Beamtenvereines der Österr.-ungar. Monarchie“, von welchem hochanselmlichen Vereine auch das erste Darlehen auf unser Haus herrührt, hat in Folge unserer Einladung die Anstalt am 20. December v. J. besucht und nach eingehender Besichtigung derselben in das ihm vorgelegte neue Album der Anstalt nachstehende Zeilen geschrieben:
„Ich habe mit grossem Interesse die von hohem praktischen Werthe und von technischer Intelligenz zeigende Einrichtung des Unternehmens besichtigt.“
Derselbe, ein Intimus des Central-Gewerbe-Inspectors Herrn Hof- ratli Migerka, bewog in zuvorkommender Weise Letzteren, von der Anstalt Einsicht zu nehmen, was auch am 13. d M. erfolgte. Des Herrn Hofrathes Gründlichkeit bei seinen Informationen (es wurden ihm auch bei diesem Anlasse die Statuten der Gesellschaft, Tarif
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