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Dort, wo vor einem halben Jahrhundert nur wenige Bauernhäuser standen, entwickelte sich ein blühender Industrieort, der heute fast die Ausdehnung und Bildungsmittel einer kleinen Stadt besitzt. Und wer mit dem Dampfross durch das liebliche Triestingthal, dem Sitze der österreichischen Metallindustrie, eilt, der wird mit Aufmerksamkeit und vielleicht auch mit Befriedigung auf den schmucken Ort blicken, der schon äusserlich das Bild wohlthuender Harmonie zeigt. Industrie und Landwirthschaft einerseits, moderner Grossbetrieb und werk- thätige Socialpolitik andererseits haben sich hier im Sinne des Wahlspruches des Unternehmers verbündet, der lautet:

Arbeit, Bildung, Friede.»

Die Gross-Industrie. II.

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