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Zweiter Theil
Entstehung
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zehn Fuß lang, sie liegen oft drei bis vier Fuß von einander ent­fernt, als wollten sie dem Beschauer die Idee aufdrängen, der Baum wäre in der Luft versteinert, dann umgefallen und durch den Sturz in mehrere Stücke zerbrochen. Die Tertur des Holzes ist noch genau zu erkennen. Große Massen des Steinholzes lie­gen zerstreut in der Wüste und bedecken einen Raum von mehr als einer Viertelmeile im Durchmesser. Außer dem Holz findet man auch noch Massen von versteinerten Muscheln und Fischen. Unter den Steinen halten sich sehr viele Scorpionen auf, auch Schlangen sind häufig.

Wenn man von diesem Berge in südlicher Richtung fortgeht, gelangt man zu einem etwa vier Stunden weit entfernten Wadi, in welchem sich Mit mehr und schönere Stücke des versteinerten Holzes finden. Dort liegen Stämme von sicbenzig Fuß Länge um­gebrochen auf der Erde. Ich selbst habe den Ort nicht besucht, auch ist mir der Name des Wadi entfallen. Welcher Holzart die versteinerten Bäume angehört haben, weiß man nicht.