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mit verzinktem Eisenwellenblech gedeckter Gang die Einfahrt des Hauses mit dem Shed, damit die hin- und wiederfahrenden Handwagen beim Ab- und Aufladen der Seidenballen nicht durch Kegen oder Schneefall belästigt werden.
Bei der grossen Eingangspforte des Shed beginnt ein mit Oberlichte versehener Quergang, von welchem aus die anlangenden Ballen gleich links durch eine breite Thür in den Shedsaal abgegeben werden; doch ist laut Aufschriftstafel anderen Personen der Eingang durch diese Thür verboten.
Auf besagtem, mit geriefelten Klinkerplatten gedieltem Quergang gelangt man rechts durch eine Thür in das Wartezimmer, welches, auch heizbar, besonders zur Winterszeit von den wartenden Dienern der Consumenten gerne benützt wird. Durch eine Thür gelangt man weiters in einen kleinen Längsraum, welcher linksseitig durch Geländer vom Shedsaale abgeschlossen ist und nur den Eintritt in’s Directions- zimmer durch eine letzte Thür vermittelt, in welchem der Director und bei Verhandlungen des Verwaltungsrathes auch dieser seinen Sitz hat. In diesem geräumigen Zimmer befindet sich ein Schreibpult, die eiserne Gasse, das Telephon und einige Möbel. Das Zimmer erhält das nöthige Licht vom Shed herein durch ein offenes Fenster; auch führt eine stets offen gehaltene Glasthüre nach dem durch bekanntes Oberlicht sehr hell erleuchteten Shedsaale. Derselbe ist fast quadratisch und misst 194-50 Qmtr., die vorher geschilderten Nebenräume 04-80 Qmtr., zusammen 259-30 Qmtr. = 72 Qklftr. Das frühere Local hatte 30 Qklftr., das Stadtlocal im Haarhof 37 Qklftr.
Sechs Paar Trocknungsapparate, noch von Talabot-Persoz-Rogeat aus Lyon stammend und obgleich seit 40 Jahren ununterbrochen functionirend, noch immer vortreffliche Dienste leistend, sind in einer Reihe an der Stirnwand des Saales aufgestellt, mit weiten Eisenröhren zum Abzüge des Dunstes, der sich beim Trocknen der Seide Fj
ergibt, versehen, welcher Abzug durch eigens in der Mauer angebrachte Luftkamine nichts zu wünschen übrig lässt.
Die übrigen Maschinen zum Titriren : eine Seidenabwicklungsmaschine mit 10 Lauf und Zählwerk, zwei Messhaspel von je 10 Lauf sammt Zählwerk und elektrischem Fadenabsteller sind seitlich placirt; ein Reservemesshaspel befindet sich in Aufbewahrung.
Die Shedfenster sind des besseren Verschlusses wegen nicht zu öffnen, dagegen sechs Ventilatoren (System Wolpert) gleichmässig