1 6 Die Donau-Dampfschifffahrt.
8,2 Meilen auf deren Nebenflüsse (den Bossuth, die Spacva und die Studva), und
2^,0 „ „ das Schwarze Meer von der Sulina-Mündung
bis Odessa.
Nach den verschiedenen Rechenschaftsberichten der Gesellschaft be-
trugen bei derselben:
im Jahre 1830
1835
Is882
das Actienkapital .....
fl.
105 000
735 000
25 000
000
die Anlehen .......
—
—
19 895
375
die Zahl der Seeschiffe....
—
2
die Zahl der Flußdampfschiffe .
§
182
die Zahl der j)serdekräfte. . .
60
296
16
75H
die Zahl der Schlepp- und anderen
eisernen Fahrzeuge ....
—
—
726
die Zahl der hölzernen Ruder
boote u. s. w. .....
.
.
ca. 00 k t
der Werth des Schiffsparks . .
fl.
105 000
668 535
2H 967
§81
dessen Anschaffungswerth . .. .
,/
.
51 126
18§
der Werth der Aohlenbergwerke .
//
—
—
11716
39^
die Zahl der beförderten Passagiere
17 727
1 7§8
796
die Menge der transport. Waaren
in Zoll-Zentnern.
.
§3 152
33 d?
23H
die Zahl der Angestellten und Be
diensteten .......
.
.
U
000
die Gesammt-Einnahmen . . .
fl.
.
13 808
138
die Gesammt-Ausgaben . . .
//
.
10 ^8H
§99
das Brutto-Erträgniß ....
,/
.
.
3 323
638
der Reingewinn ......
.
.
1 681
087
Mitte 1883 standen die Actien der Gesellschaft (H8 000 Stück zu je 525 fl. aus den Namen eingetragen) aus 5H0 bei einer Dividende von 6 Arocent. Dieselben hatten im Jahre 1875 in Folge eines gewinn- losen Betriebsjahres ihren niedrigsten Stand mit 528 erreicht und waren im Jahre 1872 bei einer Dividende von 7^/g pEt. bis auf einen Durchschnittskurs von 625 gestiegen.
In einer Ende November 1881 erschienenen inhalt- und ehrenvollen Denkschrift zur Feier ihres fünfzigjährigen Bestehens hat die Gesellschaft selbst ihre Geschichte erzählt, welche auf's Neue darthut, was der Gegenwart in Vergessenheit gerathen zu sein scheint, daß ursprünglich rein geschäftliche Unternehmungen sich auch höhere, d. h. nationale und zivilisatorische oder kulturelle Ausgaben stellen dürfen oder können, ohne ihr wirthschaftliches Gedeihen zu gefährden. Mit