Gl
alte Hur" des Minnesängers Heinrich von Mödling, der Husarentempel, llildrielismülde, Sparbaeh, Wald egg, Gaden und 1 Leiligenkreuz i Stift und Kirche aus dem .zwölften Jahrhundert) sind. Von Heiligenkreuz gelangt man durch das llclcnenthal nach Baden.
Von Mödling ist eine Zweighahn nach Laxenburg, einem der ältesten Sonnnersitze der österreichischen Herrscher, gelegt. Der Ort Laxenburg bietet nichts Interessantes, sehr viel das Schloss, der dazu gehörige Hark, der sogenannte Rittcrgau und die Franzensburg. Die Letztere ist auf einer Insel in einem grossen Teiche zu Anfang dieses Jahrhunderts gebaut und wirklich überraschend schön. In ihrem Innern sind allerlei Kunstgegenstände, Gemälde, Sclmitz- werke etc. der wcrthvollsten Art aufgestellt und ist daher die Besichtigung höchst empfehlenswerth.
Den berühmten Badeort „Baden in Niederösterreich“ erreicht man von Mödling aus per Bahn in einer halben Stunde. Baden ist ein reizender Kurort mit Schwefelbädern, von weit und breit besucht, bei seiner geringen Entfernung von Wien auch das Ziel
häutiger Ausflüge, wozu die prachtvolle Gebirgsgegend einladet. Um nach Baden zu fahren und sich zugleich die wichtigsten Punkte in der Nähe desselben anzusehen, braucht man einen ganzen Tag. Will man in Baden einen Gasthof besuchen, so ist das Hotel zur Stadt Wien am Hauptplatze am meisten zu empfehlen.
Noch weitere Ausflüge, zu denen die Südbahn zu benützen ist, führen nach Vöslau, Wiener-Neustadt, Fitten*) mit dein Schlosse „Frohsdorf“ des Grafen von Chambord (von Wiener-Neustadt in einer Stunde per Post zu erreichen), Gloggnitz und über den
Semmering nach Mürzzuschlag. ' *
Die Semmeringfahrt ist eine der lohnendsten Partien, die man sich überhaupt nur denken kann. An Sonn- mul Feiertagen veranstaltet die Bahndirection sehr billige Vergnügungszüge über den
Semmering nach Mürzzuschlag (für einen Tag hin und zurück), zu denen die Karten bereits einen Tag früher im Südbahnhof-
) Detaillirfe Beschreibung am Schlüsse unseres Artikels.