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Dauer des Kampfes an meiner Seite geblieben ist. Kr machte den | Feldzug als Freiwilliger mit, und hat sieb durch seine Kaltblütigkeit
! und Todesverachtung als würdiger Sohn seines berühmten Vaters
ge/aügt.“
Kurz darauf vertraute ihm der Kaiser sehr wichtige Auf | gaben an. Kr wurde zum Leiter der Ilecres-Organisations-Angelegen-
heiten, zum General-TruppenTnspector, und endlich zu Anfang 1S6Ö zum Feldmarschall und Präsidenten des Marschall-Rathes ernannt, Würden, die er durch seine hervorragenden Dienste, seine merkwiir digen Fähigkeiten und seinen schon fest begründeten militärischen Ruhm vollkommen verdiente.
Im Jahre 1806, als Seine Majestät der Kaiser, der Stimme der ötfentlichen Meinung nachgebend, den Feldzeugmeister Rencdek zum Kommandanten der Nordarmee ernannte, ward Erzherzog Albrecht zur Führung der Südarmee berufen. Wohlwissend im vorhinein, welche undankbare und schwierige Aufgabe er hiemit übernahm, zögerte er jedoch keinen Augenblick, die Verantwortlichkeit dafür zu übernehmen. Kr hat bewiesen, dass ein geschickter Feld j herr Krfolge erringt, dort, wo andere bei dem geringen Stande der
österreichischen Truppen in Italien nur Schlappen vorhersahen, Custozza hat ihn mit den Lorbeeren des Siegers gekrönt.
Auf dem nördlichen Kriegsschauplätze war Oesterreich weniger glücklich. In einer Zeit von wenigen Tagen erlag die böhmische Nordarmee. Obwohl diese Niederlage die Krgebnisse des eben erst | von ihm errungenen Sieges aufheben musste, war der Krzhcrzog
, der Krste, welcher der geschlagenen Armee Worte der Krmuthigung
zusandtc. Kr beeilte sich, einen grossen Theil seines Heeres (9 Rrigaden) auf Wien zu dirigiren, jedoch setzte der Walfen- i Stillstand zu Nikolsburg, dem bald der Prager Friede folgte, den
l Feindseligkeiten ein Ziel.
In Folge dieser Kreignisse zum Obcr-Commandanten der österreichischen Armee ernannt, verblieb der Erzherzog in dieser Eigenschaft bis zur Auflassung dieser Stelle und ist nun seit März 1869 als Gencral-Inspector des k. k. Heeres mit der Inspicirung desselben
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