zu bezeichnen. So gerne wir auch diesen Fortschritt hervorheben und demselben unsere besten Wünsche für sein ferneres Gedeihen mitgeben, so können wir dies doch nur mit einer gewissen Reserve thun, denn endlich wird derselbe doch immer mit jenen Verhältnissen zu rechnen haben, welche die Höhe des jährlichen Cementbedarfes und dadurch auch das Maass der gesunden Weiterentwicklung unserer Cement- Industrie bestimmen, respective beeinflussen sollten!
Aus diesem Grunde wollen wir auch nicht versäumen, aufmerksam zu machen, dass — trotz des besonders grossen Cementbedarfes, welchen im Jahre 1897 die Bauausführungen der Wiener Verkehrsanlagen im Gefolge hatten — auch in diesem besagten Jahre noch immer eine Ueberproduction von Cement fühlbar war, welche zunächst in dem bedauerlichen Rückgang der Cementpreise scharf zum Ausdrucke gekommen ist und nicht unberücksichtigt bleiben möge.