das Etablissement durch eine selbstthätig wirkende Sprinkleranlage geschützt; diese besteht, wie auch auf den Ab­bildungen des Spinnsaales ersichtlich, aus einem an der Decke angebrachten Rohrsysteme, an dem in Abständen von je 3 Metern eine Brause angebracht ist. Diese ist für gewöhnlich durch eine Legirung geschlossen. Bei Ausbruch eines Feuers schmilzt die Legirung, sobald die Luft an der Decke auf 56 Grad C. erwärmt ist. Dem in den Rohren befindlichen Wasser wird hierdurch ermöglicht, auszufliessen. Dasselbe strömt in Form einer Brause, eine Grundfläche von 9 Quadratmeter deckend, herab und löscht das Feuer selbstthätig; die Rohre stehen mit einem hochliegenden Wasserreservoir in Verbindung, welches in der Leitung einen Druck von 1-5 Atmosphären hält.

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Bei Ausbruch eines Brandes wird das Rohrsystem durch eine Dampfpumpe gespeist und unter Druck ge­halten. Oeffnet sich ein Sprinkler, so wird ausserhalb des Gebäudes eine Alarmglocke in Bewegung gesetzt, welche demnach einen Brand sofort nach Ausbruch anzeigt. In der Fabrik sind 1800 Brausen angebracht, die einen ausser­ordentlichen Schutz gegen Feuer bilden. Die Installation lieferte die Firma Dowson Taylor & Co. Ld. in London SW.

Die Macospinnerei beschäftigt 360 Beamte und Arbeiter und hat für einen Theil derselben zweckmässige Beamten- und Arbeiter-Wohnhäuser errichtet.

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