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Fabrik Dönis bei Grottau.

Im Jahre 1879 kaufte die Firma Budde & Müller eine kleine, seit wenigen Monaten im Betriebe befindliche Stückfärberei in Grottau, welche Eigenthum des Herrn Silvio Rosenbach war.

Der Theilhaber der Firma, Hermann Müller, schlug seinen Wohnsitz in Böhmen auf, um die Fabrik einzurichten und die Leitung des Geschäftes zu übernehmen.

Die Begründung des neuen F abriksetablisse- ments war von nicht unerheblichen Schwierigkeiten begleitet, die sich ja im Beginne eines jeden jung'en Unternehmens einzustellen und dessen Existenz von vorneherein zu gefährden pflegen. Es gelang, diese Kinderkrankheiten glücklich zu überwinden, und bald hatte sich die Firma durch exacte Aus­führung ihrer Arbeiten und durch reelle Geschäfts­weise einen guten Ruf und auch einen ausge­dehnten Kundenkreis erworben.

Bei dem stetigen Anwachsen der Nach­frage erwiesen sich die ursprünglichen Fabri- cationsräume bald* als unzureichend, und schon nach fünf Jahren musste zu ausgiebigen Erweite­rungen geschritten werden. Die Zahl der in Betrieb befindlichen Kessel wurde von vier auf zwölf erhöht, die

Shedgebäude wurden vermehrt, so dass deren zwölf 1 - J A ! ; ^ ' jUJU if M bestanden, und zahlreiche Nebenbauten kamen zum

alten Gebäudecomplex dazu.

Im Jahre 1887 löste Hermann Müller das bisher mit der Firma in Barmen bestandene Verhältnis, indem er sich von seinem Associé Budde trennte. Dieser über­nahm das Barmer Geschäft, während Müller das bisher von ihm geleitete Etablissement in Grottau zufiel. Von nun an führte er dasselbe unter der handelsgerichtlich protokollirten Firma Herrn. Müller allein weiter.

Im Jahre der Trennung erwarb Hermann Müller ein kleines Concurrenzetablissement von Gustav Schnabel in Dönis bei Grottau. Er hatte sich dazu entschlossen, um die Bestellungen seiner Kunden prompt effectuiren zu können; dies war bisher trotz der Erweiterung der alten Fabrik bei den sich stets vermehrenden Geschäfts-

Cylinder- Walken.

-to

Dämpferei.

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