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zusammenschürzen, indem die Schütze nicht in die Masche der vor­hergehenden Reihe, sondern um die Schlingen geführt wird, wie es Abb. 12 veranschaulicht.

Zweite Reihe: die Schlingenbüschel übergehen, in jede fol­gende Masche einen Knoten.

Im Vorangehenden ist nur die Ausführung der verschiedenen Muschen angegeben. Diese können beliebig zu verschiedenen Mustern zusammengestellt werden.

3. Muster, welche durch das Kreuzen der Maschen gebildet

werden.

Das Kreuzen der Maschen geschieht, indem man die Nächstliegende Masche übergeht, die folgende abnetzt und dann die übergangene. In

dieser Weise können auch vier und mehrere Maschen gekreuzt werden, doch müssen diese dann von entsprechender Länge sein, denn je mehr Maschen man mit einander kreuzt, desto länger müssen sie sein.

Das Kreuzen geschieht entweder reihenweise, mit darüber genetzten glat­ten Reihen, oder man wechselt gekreuzte Maschen mit glatten ab.

Abb. 13 zeigt ein solches Muster, das in folgender Weise gearbeitet wird:

Erste Reihe: die erste Masche übergehen, die folgende abnetzen, die