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In Italien - Der Suezkanal - Letzte Kämpfe : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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Anmerkungen.

1 Vergleiche die ephoristiscben Bemerkungen Metternichs zu Ende des Jahres 1844, abgedruckt in dem Werke:Tagebücher des Carl Friedrich Freiherrn Kübeck von Kübau, II. Bd. S. 252.

2 Selbstverständlich hatten die Eigentümer des mitbenützten Grundes Anspruch auf angemessene Entschädigung; es mußte ihnen im Voraus der Grundwert mit einem Zuschläge von 25 v. H. bezahlt werden; die Rückgabe des Bodenstreifens an seinen Eigen­tümer geschah bei Auflassung des Kanals, dessen Bestand aller­dings auch den Boden selbst verbessert hatte.

8 Ausführliche Mitteilungen über diese kulturigen Verhält­nisse der Lombardei und Venetiens enthält Dr. H. ReuchlinsGe­schichte Italiens von der Gründung der regierenden Dynastie bis zur Gegenwart. Leipzig 1860.

4 Zwanziger, auch Sechsbätzner genannt, galten um ein Sie­bentel weniger als die Lire; fünf Zwanziger machten zwei Gul­den rhein.

6 Über die Straßen und Brücken, wie sie vor dem Jahre 1848 in Mailand und Venetien bestanden, berichtet ausführlich und an­regend Kreisingenieur Baumgartner in seinem Werke über die Kunststraßen der Alpen (Wien 1834). Er rühmt die gediegene An­lage der Straßen, an deren Rändern sich Pappel- und Trompeten­bäume hinziehen und die bald auf Dämmen, bald im Gelände zwi­schen den regelrecht geteilten, wohl bearbeiteten Feldern ihren Lauf nehmen. Die Brücken sind Holz- und Steinbauten; vielfach hat Granit zu ihrem Baue gedient. Die Holzbrücke bei Codroipo über den Tagliamento ist 562 Klafter lang, 20 Fuß breit und besitzt Jochöffnungen von 5 X A Klaftern; die verschallten Landjoche sind durch Grundschwellen und Steinpflasterung gegen die Wut des reißenden Waldstromes, der schon weite fruchtbare Fluren mit

Birk, A. v. Negreili,

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