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sichtig vorgegangen, wenn man eine Remonte zuerst einspannt, und hier spannt man gleich acht gänzlich rohe Tiere zusammen, und es geht auch! Genau dieselbe Erfahrung machten wir übrigens seinerzeit mit den Australiern in China.
Man konnte in dem sonst in’ gänzlich reizloser Gegend liegenden Karibib noch die Schanzen sehen aus der Belagerungszeit her. Im allgemeinen macht man sich von diesen „Städten“ Deutsch-Südwestafrikas in der Heimat eine ganz falsche Vorstellung. Ein Bahnhofsgebäude, einige
St. A. Dr. Eggel pliot.
Zerstörte Bahnhofsgebäude in Waldau.
Hotels verbunden mit einem offenen Laden, dem „Store“, das ist alles. Hier in Karibib sind einige Gebäude mehr, also ist es eine Großstadt. Wir aßen „teuer und schlecht“, das Bier war auch hier gänzlich ausgegangen, dafür mußten wir Wein trinken. Abends kam Post an aus der Heimat, was immer einen Freudentag im Felde bedeutet.
Nachts ging’s weiter nach dem gänzlich zerstörten Johann-Albrechts- höhe, wo früher die Gebirgsbatterie gelegen hatte, von dort nach Wilhelmstal und Okasise, stets durch reizlose Buschsteppe, in der Ferne begleitet von kahlen Höhenzügen. Überall waren die Bahnhöfe zerstört, und die Wasserversorgung machte Schwierigkeiten. In Okasise kam der bei Owi- kokorero verwundete Oberleutnant zur See Herrmann, der noch in der Schulter und in der Hüfte je eine Hererokugel sitzen hatte, durch. Der