VII —
ISCHL,
Oberöste rreieh, Sa 1 zk anunergu t.
Lieblings - Sommeraufenthalt der österreichischen Kaiserfamilie.
Bäder mit Soole, Schwefelwasser, Fichtennadelabsud, Absud von Nuss- und Eschenblättern, Molke, Moorwasser, Schlamm, Malz etc. Inhalation von Soolen- und Fichtennadeldämpfen, zerstäubter Soole. Salzdampf und russische Dampfbäder. Schwimmanstalt und Gymnastik. Kaltwasserheilanstalt.
Kuh-, Schaf- und Ziegenmolke. Kräutersaft. Maria Louisens Salzquelle und Salzberg. Schwefel Quelle.
Letztjährige Fremdenfrequenz 10.253 Personen.
Badeärzte: l)r. 3ofef ttitter uott öremter, kais. Rath, k. k. Salinen- und Badearzt, Director sämmt- licher Badeanstalten. — Dr. Heinrich Kaan. - - Dr. Moriz Fürstenberg, kais. Rath. —- Dr. Leopold Heinemann. — Dr. Josef Hirschfeld. — Dr. |jmimun Stifger* — Dr. fjrtnrtd) $erjUit.
NB. Im Jänner 1873 wird Ischl durch die schon im Bau begriffene Eisenbahn dem Weltverkehr eröffnet werden und darf mit liecht einem schnellen Emporblühen entgegensehen. — Eisenbahn ä Ja Rigi auf den Schafberg. Grossartiges neues Casino. (Im Bau begriffen.)