IV. Förderung des materiellen Gedeihens des Mädchen-

Lyzeurns.

Die Anstalt erhielt im Laufe des Schuljahres folgende Subventionen ausbezahlt, welche, wie im Vorjahre ausgewiesen, nunmehr als bleibende bis auf weiteres angesehen werden dürfen:

s. Am ^0. September sHOH die erste Rate seitens der löblichen Sparkasse und Leihanstalt in Linz im Betrage von 2500 Kronen.

2. Am ss. Jänner die Landessubvention im Betrage von

sOOO Kronen.

3. Am Februar f905 die zweite Rate seitens der Sparkasse im Betrage von 2500 Kronen.

H. Am 6. Rlärz s905 seitens der löblichen Sparkasse und Leihanstalt die Subvention zum pensionsfonde der Anstalt im Betrage von 2000 Kronen.

5. Am s5. Rlärz s905 die Subvention der Stadtgemeinde Linz im

Betrage von H000 Kronen.

6. Am s3. Rlai s90o die Staatssubvention im Betrage von s2.000 Kronen.

Stand des ^enlionsfondes.

Stand bei Schluß des Schuljahres s903/OH.36.s26'9^

s905. Rllärz. Spende der allgemeinen Sparkasse und Leih­anstalt in Linz. 2.000'

Zuweisung aus den laufenden Erträgnissen der Anstalt . 3.000' Zugeschriebene Sparkassezinsen... s.32s'^

Stand am Schlüsse des Schuljahres s90H/05.L ^2.528 38

So wurde das Rkädchen-Lyzeum auch in dem abgelaufenen Schul­jahre wieder von allen maßgebenden Faktoren in der kräftigsten Weise unterstützt.

Der Berichterstatter betrachtet es als eine besondere Pflicht, an dieser Stelle der hohen Unterrichtsverwaltung, der hohen k. k. Statthalterei für Gberösterreich, dem hohen Landtage, dem hohen k. k. Landesschulrate für Gberösterreich, der löblichen Gemeindevertretung der Landeshauptstadt Linz, der Allgemeinen Sparkasse und Leihanstalt in Linz, dem löblichen Verwaltungsausschusse des Rlädchen-Lvzeums und allen jenen, welche der Anstalt durch Wort und Tat ihr Wohlwollen bekundet haben, den ehrfurchtsvollsten und wärmsten Dank auszusprechen.